Die Ostpartie auf den Spuren von Kurt Ostbahn
Sechs erfahrene Musiker aus den Bezirken Melk, St. Pölten Land, Scheibbs, Tulln und Krems Stadt haben es sich ein Jahr nach dem Tod von Willi Resetarits alias Dr. Kurt Ostbahn im April 2022 zur Aufgabe gemacht, die Musik der legendären Band „Ostbahn-Kurti & die Chefpartie“ bei ihren Auftritten lebendig zu halten.
Als Ostpartie sind Martin Freudenschuss, Philipp Schagerl, Thomas Eichinger, Klaus Bergmaier, Martin Hinterndorfer und Klaus Weber unterwegs. Ein Programm von nahezu drei Stunden haben sie zusammengestellt, wo die größten Hits ihres Idols mit im Gepäck sind. Dabei dürfen bekannte Nummern wie „Feia“, „Arbeit“, „Chili con Carne“, „Überstar“ und „Na, so wirst ned oid“ natürlich nicht fehlen.
Die Musikgruppe möchte mit den Konzerten nicht nur die Musik von Kurt Ostbahn und seiner Chefpartie aufleben lassen, sondern gleichzeitig auch den Sänger Willi Resetarits für sein soziales Engagement ehren.
2023 gelang der Ostpartie, ihr Vorhaben bereits bei Auftritten in Niederösterreich, aber etwa auch in der Szene Wien, umzusetzen. 2024 gaben sie erfolgreich ausverkaufte Konzerte auf namhaften Bühnen in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich.
Kurtologen-Gipfel
Dieses Jahr darf die Ostpartie erstmals beim Wiener Kurtologen-Gipfel in der Szene Wien auftreten. Am 26. Oktober treffen dort ab 19.30 Uhr Fans aufeinander. Bereits zum siebten Mal findet die große Veranstaltung statt.
2024 widmet man sich dem Marathon-Konzert von 1991 am Ostbahn XI Platz. Auftreten werden unter anderem Wild Willy Brunner, Ricky Gold, Eno Zajic (Espresso Rosi) und Martin Hofbauer (Wurstfabrik).
Zusätzlich spielen auch die Gründer des Kurtologen Gipfels, die Band „Dr. Südbahn und die Sympartie“. Der Reinerlös des Wiener Kurtologen-Gipfels fließt in ein Integrationshaus, das Willi Resetarits mitbegründet hat. Tickets sind auf Ö-Ticket erhältlich.
Für einen weiteren Auftritt der Ostpartie am 8. Februar 2025 startet bald der Vorverkauf. Die Gruppe wird im Stadtsaal von Zwettl ein Konzert auf Einladung des Kulturvereins Zwickl geben.
Von Stefanie Grasberger