Kirchenbesetzung
Es ist zwar schon sehr unerträglich, dass den Kirchen in Österreich täglich in allen Medien breitester Raum und Sendezeit kostenlos zur Verfügung gestellt wird, um ihre G´schichterln zu erzählen und darzustellen, warum Empängnisverhütung und Schwangerschaftsabbruch Sünde, Beschneidung aber gut ist und vieles mehr, sich aber trotz tausender Jahre Folter, Mord und sexueller Übergriffe hinzustellen und als oberste Hüter der Moral und Ethik zu präsentieren, ist schon ein starkes Stück.
Dass sich Caritas und Diakonie als große Helfer in der Not darstellen, ist auch eine Chutzpe, die ihresgleichen sucht. Denn nur 2-4% der Gesamtkosten dieser beiden "Wohltätigkeitsorganisationen" werden von kirchlichen Stellen bedient, der Rest von Spenden und vor allem von staatlichen Zuschüssen (ca. 70%), also von unserem Steuergeld.
Wenn also sozialschmarotzende Asylanten, von denen die meisten bereit einen gültigen Ablehnungsbescheid in Händen halten, die Votivkirche als Lager in erpresserischer Absicht benützen, können die reichen Kirchenmächtigen ihnen gern Wohnungen, Fernseher und halt so alles, was diese armen jungen Männer (Frauen und Kinder sind ja nicht darunter) wollen, vom Kirchenvermögen zur Verfügung stellen, unsere Politiker aber aufzufordern, gegen den ausdrücklichen Wunsch des österr. Volkes (oder bezweifelt den jemand?) sich erpressen zu lassen, oder wie Kardinal und ein unnötiger UNO-Vertreter es nennen, Dialoge zu führen, ist einfach frech und eine große Selbstüberschätzung.
Liebe zuständige Politiker, bleibt einmal standhaft und handelt nach dem Willen des Souveräns, also nach dem Willen des österr. Volkes.
Mag. Josef Zika
A-4600 Wels
ich protestiere energisch gegen die bereits seit mehr als einer Woche dauernde Besetzung der Votivkirche durch angebliche Flüchtlinge, welche zudem durch radikale Polit-Aktivisten und No-Border-Träumer für ihre zweifelhaften Anliegen benutzt werden.
Die Kirche ist zwar traditionell ein Ort des Schutzes. Sie sollte aber auch ein Ort des Friedens sein. Es kann nicht sein, dass sich Politik und Kirchenvertreter durch Personen, welche bisher eine Kirche wohl nur von aussen gesehen haben, erpressen und in Geiselhaft nehmen lassen. Erst durch die "Vermittlungsversuche" und Beschwichtigungstaktik der Caritas wurde dieses Trauerspiel über Weihnachten hinaus verlängert. Jetzt sollte aber Schluss damit sein, dass einige Berufsasylanten und Berufsdemonstranten demokratische Freiheiten wie das Demonstrations- und das Asylrecht missbrauchen. Offenbar sind nämlich zahlreiche der "Flüchtlinge" illegal oder bereits aus der Grundversorgung hinausgeflogen. Und auch nicht willens, Hilfsangebote anzunehmen.
Die Besetzung der Kirche ist für mich als gläubiger Mensch und Besucher der Votivkirche eine massive Störung der Freiheit der Religionsausübung. Ich fordere Sie und den Pfarrer der Votivkirche daher auf, der Votivkirche umgehend wieder ihre ursprüngliche Funktion als Ort des Friedens und der Besinnlichkeit zurück zu geben und die Störenfriede entfernen zu lassen.
Roland Krist
Wien
Wenn sich ein Herr Universitätsprofessor dagegen wendet, dass er in seinem Weingarten keine Asylanten mit einem Bruttolohn von 550 € Beschäftigen kann, dann würde man ihm anraten sollen, sich bei einem rechtskundigen Kollegen zu informieren, denn die beinahe Inländergleichstellung der Asylanten dürfte in Gesetzen für Uni-Lehrende einsichtbar sein und dann könnte die Erkenntnis kommen, dass Arbeitslose, freiwillig und unfreiwillig in Pension versetzte Männer unter 65 (und um Männer geht es schließlich beim Großteil der Asylantragssteller) ohne Grundversorgung – was heißt, ohne Bett, Essen und Taschengeld -386,80 dazu verdienen dürfen. Ein Ausgleichszulagenbezieher würde das sowieso linear zu spüren bekommen, ob Arbeitslose oder Frühpensionisten eine Warnung vor „ruhen“ der staatlichen Zuwendungen bekommen, sei einmal dahingestellt, ebenso wie die Forderung nach Fingerprintfreiheit keines Kommentars bedarf. Ob die Betreuenden der Votivkirchendemonstranten da Asylanten und Flüchtlingen nicht einen Bärendienst erweisen, sei auch dahingestellt. Denn wenn Österreich nachgibt müsste man mit oder ohne eigenes Versschulden in Not und damit oft auch in Obdachlosigkeit geraten Inländern und auch 3. Staaten-Fremden, die Arbeit in Österreich suchen wahnwitziger Weise raten „Schmeißt die Papiere weg und beantragt Asyl“.
Kann das die Lösung sein für die Flüchtlingsproblematik der Zukunft?
Barbara Bauer
5071 Wals
Immer wieder werden eingewöhnte Flüchtlinge, ja ganze Familien abgeschoben. WOHIN? In Ungewissheit, denn dort, woher sie kamen sind sie nach Jahren in Österreich, fremd. Die Kinder sind in Österreich geboren! So geschehen vorige Woche und auch am 29. Dezember 2012. Woher haben die Politiker ihre Info's? Mit welchem Recht machen sie Panik gegen Asylanten? Auch wir haben Österreicher sind keine Engel, schauen wir doch in die Politik! Da wird human reagiert, geurteilt. . . Asylanten verwehrt man das Arbeitsrecht, damit hat man(n), Frau. .das Recht zu sagen, keine fixe Arbeit? Kein fixes Einkommen? Geht dorthin woher ihr kommt. Vergessen ist Menschlichkeit,
Renate Schwarz
9300 St. Veit/Glan
Seit Tagen muss man mitansehen, wie die armen Asylwerber in der Votivkirche leiden. Wann hat unsere Regierung endlich einmal ein Herz und beendet dieses Unrecht? Hinein in den Flieger mit den Herrschaften und ab in ihre Heimat. Dann müssen sie nicht im schrecklich unmenschlichen Österreich ihre schlechte Versorgung ertragen. Die Herrschaften Berufsdemonstranten sollen die Rechnung für die Polizeieinsätze, den Wachdienst und die Rückreise der Asylwerber bezahlen, denn schließlich haben sie die leichtgläubigen Scheinasylanten in diese Lage gebracht. Die Vertreter der Gutmenschenorganisationen, die diese Farce nutzen, um sich in den Medien zu präsentieren, dürfen gleich mitfliegen und für die Verbesserung der Lebensumstände in den Heimatländern der Asylwerber demonstrieren. Dort dürfen sie Guten tun und nicht die Österreicher quälen, die den ganzen Zirkus (einschließlich Gutmenschorganisationen) finanzieren müssen. Die Regierung muss endlich einmal ein Zeichen setzen, um klar zu zeigen, dass wir gerne helfen, aber nicht die Deppen der ganzen Welt sind, die zig-tausende Wirtschaftsflüchtlinge versorgen und dabei selbst in die Armut sinken. Ohne Scheinasylanten und arbeitsunwillige Zuwanderer, die nur zu uns kommen, um es sich hier in die sozialen Hängematte bequem zu machen, hätten wir keine Staatsschulden. Viele von ihnen gehen bei uns in Frühpension, ohne je hier gearbeitet zu haben – und das oft schon vor ihrem 30. Geburtstag. Alle paar Tage taucht so ein Fall auf –als mutmaßliche Täter bei den Berichten über schwere Verbrechen.
Stephan Pestitschek
2231 Strasshof