Firmenchef verhinderte in Kärnten mit Gabelstapler Großbrand
Der Geschäftsführer einer Firma im Kärntner Bezirk Hermagor hat mit einer raschen und entschlossenen Reaktion einen Großbrand verhindert: Er hatte am Samstagnachmittag Qualm aus einem schwelenden Elektrogabelstapler entdeckt und das Arbeitsgerät kurzerhand mit einem weiteren Gabelstapler ins Freie gefahren. Die Feuerwehr kühlte die Maschine in einem Wasserbad ab, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Sonntag mit.
Bei dem E-Arbeitsgerät dürfte es zwischen Freitag 18 Uhr bis Samstag gegen 15 Uhr zu einem Schwelbrand gekommen sein, als es in einer Werkshalle einer Firma in Kötschach-Mauthen zum Laden abgestellt war. Der Qualm wurde vom Geschäftsführer zufällig bemerkt, als er gerade ein anderes Fahrzeug betanken wollte. Feuerwehrleute stellten den schadhaften Gabelstapler in ein Wasserbad eines Metallcontainers, um die Akkus zu kühlen. Verletzt wurde niemand, am Gabelstapler entstand Totalschaden. Die Werkshalle wurde durch die Rauchgas- und Rußniederschläge erheblich beschädigt. Die genaue Höhe des Gesamtschadens war vorerst nicht bekannt.