Chronik/Burgenland

Welpentaufe: Acht neue Hunde-Soldaten für das Bundesheer

Am Dienstag besuchte Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Militärhundezentrum des Österreichischen Bundesheeres in Kaisersteinbruch. Im Zuge der traditionellen Militärhundetaufe übernahm der Bundespräsident die Patenschaft von insgesamt acht Rottweiler-Welpen.
 

Mit dem Umhängen der Hundedienstmarke treten die zehn Wochen alten Hunde offiziell ihren Dienst beim Bundesheer an. Derzeit gibt es 172 Militärhunde, darunter größtenteils Rottweiler, Schäfer- und Labradorhunde.
 

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"Als Hundeliebhaber habe ich sehr gerne die Patenschaft für die acht Welpen übernommen. Ich bin überzeugt, dass sie gute Diensthunde sein werden. Ich bin beeindruckt vom hohen Fachwissen, das hier im Militärhundezentrum vorhanden ist und vom hohen Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

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Die drei Hündinnen und fünf Rüden mit den Namen „Dagi“, „Donna“, „Diva“, „Domus“, „Dragon“, „Dino“, „Dexter“ und „Damon“ starten mit der Hundetaufe ihre Ausbildung als Wach- und Schutzhund im Militärhundezentrum. Bevor es aber losgeht, werden die Hunde gesundheitlich getestet und besuchen die sogenannte „Welpenschule“.

 

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Der Rottweiler zählt zu einer verlässlichen Diensthunderasse im österreichischen Militärhundewesen. Aufgrund seiner Charaktereigenschaften ist er am besten als Wach- und Schutzhund geeignet. Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde für das Bundesheer aus.

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Derzeit gibt es 172 Militärhunde, darunter größtenteils Rottweiler, Schäfer- und Labradorhunde. Diese werden für Aufgaben im In- und Ausland eingesetzt.

Die erste Hundetaufe wurde durch den Maler Gottfried Kumpf im Jahr 1986 und die bisher letzte durch Verteidigungsminister Mario Kunasek 2018 durchgeführt.

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