Chronik/Burgenland

Schnee hält Feuerwehr auf Trab

Der Frühling lässt das Winterwetter offenbar auch im Burgenland kalt. Erneut mussten heute, Mittwoch, die Feuerwehren wegen Fahrzeugbergungen und umgestürzten Bäumen ausrücken. "Um 5.00 Uhr ist es losgegangen. Seither kommt es jede halbe Stunde, Stunde zu einem Einsatz", sagte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale.

Die meisten Alarmierungen habe es im Landesnorden, in den Bezirken Eisenstadt Umgebung und Mattersburg gegeben. Aber auch das Südburgenland sei nicht verschont geblieben, so der Sprecher. Verletzt wurde niemand.

Bangen und Hoffen in Neuhaus

Angespannt bleibt die Situation in Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf). Am Ostersonntag war ein Güterweg wegen Hangrutschungen gesperrt worden. Vier Häuser galten gestern, Dienstag, als zunächst gefährdet. Dann hatte sich die Situation etwas entspannt. Aufgrund des anhaltenden Schneefalls hat sich die Situation wieder verschärft. "Wir können nur zittern und hoffen", meint Bürgermeister Helmut Sampt. Mittlerweile sei eine Expertin vom Land eingetroffen, die mit dem Ortschef alles begutachte, erklärte er.

Auf den Straßen gab es zunächst keine großen Behinderungen, hieß es von der Asfinag. Entlang der B50 kam es immer wieder zu leichten Schneeverwehungen. Der Sieggrabener Sattel war für Lkw erschwert passierbar.

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