Chronik/Burgenland

Neusiedler See braucht längere Kältewelle

Wer gerne Eislaufen möchte, hat in der Landeshauptstadt Eisenstadt Gelegenheit dazu. Durch die erst vor zwei Jahren errichtete Überdachung habe man im Vorjahr ein Besucherplus von 7,7 Prozent (2.879 Eintritte) gehabt, heißt es aus der Stadtgemeinde. Durch die Überdachung konnte die Saison im Vorjahr bis 29. März verlängert werden.

Bis Anfang März ist der Eislaufplatz in Mattersburg täglich bis 20.30 geöffnet. Von Montag bis Sonntag (14 Uhr bis 20 Uhr) kann man auf der Kunsteisbahn in Pinkafeld Runden ziehen und neben der Therme Lutzmannsburg wartet Sunny Bunny auf schlittschuhlaufende Gäste.

Auf Minusgrade hofft man derzeit noch beim Neusiedler See Tourismus. An den Ufern hat sich zwar schon eine leichte Eisdecke gebildet, „aber das ist zum Eislaufen noch zu wenig“, sagt eine Sprecherin.

Um auf dem Steppensee, der mit seinen 320 Quadratkilometern die größte frei zugängliche Natureislauffläche Mitteleuropas ist, eislaufen zu können, sei zumindest eine sieben Zentimeter dicke Eisdecke erforderlich. Um diese Stärke zu erreichen, muss es mindestens eine gute Woche lang frostig kalt sein.

Zuverlässige Informationen darüber, ob das Eislaufen am Neusiedler See bereits möglich ist, gibt es unter www.neusiedlersee.com