Explosion: Splitter führten zu tödlichen Verletzungen
Zehn Tage nach der fatalen Explosion im Innenhof eines Eisenstädter Familienhauses steht die Todesursache des Opfers nun fest: „Der 47-jährige Gerhard N. ist aufgrund von inneren Verletzungen, die durch das Eindringen von Metallsplittern in den Körper entstanden sind, gestorben“, sagte Staatsanwaltschafts-Sprecherin Petra Schweifer am Freitag auf KURIER-Anfrage. Nicht die Staatsanwaltschaft, sondern die burgenländische Landesregierung hatte eine sanitätspolizeiliche Leichenöffnung angeordnet. Auf Fremdverschulden gebe es nach wie vor keine massiven Hinweise, teilte Schweifer am Freitag mit.
Die Ursache der Explosion ist weiterhin unklar und Gegenstand von Ermittlungen. „Die Splitter werden jetzt genau untersucht, dann wissen wir vielleicht auch, was zu der Explosion geführt hat“, sagt Polizei-Sprecher Wolfgang Bachkönig. Wie berichtet, hat sich das tragische Unglück am Mittwoch, 24. April, ereignet. Gerhard N. wollte im Innenhof seines Hauses in der Eisenstädter Rusterstraße Mist verbrennen. Gegen 15.30 Uhr ist es zu einer Explosion gekommen. Für den Verunglückten kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.