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Röntgenbilder und Klassenbucheinträge

John Lennon war als Schulbub in Liverpool ein "frecher Hund" und der Klassenclown. Das geht aus Klassenbucheinträgen der Quarry Bank High School hervor, die am 22. November beim Online-Auktionshaus TracksAuction.com versteigert werden soll. John Lennon wurde von seinen Lehrern mehrmals in Arrest genommen - an zwei Tagen sogar jeweils drei Mal. Die Vorwürfe lauteten vom harmlosen "Schwätzen" oder "Stören" über "Faulheit" bis hin zu Raufereien im Klassenzimmer und "Sabotage".

Die Einträge stammen aus den Jahren 1955 und 1956 als John Lennon 15 Jahre alt war. Schon 1957 traf er Paul McCartney, und die späteren Beatles widmeten ihre Aufmerksamkeit ohnehin nur noch der Musik. Die Klassenbücher hätten in den späten 1970er-Jahren eigentlich verbrannt werden sollen, als der Raum, in dem sie aufbewahrt wurden, anderweitig benötigt wurde. Als der damit beauftragte Lehrer den Namen "Lennon" auf den Seiten entdeckte, hob er sie auf. Das Auktionshaus erwartet, dass jede der Seiten für rund 3.000 Pfund (rund 3.600 Euro) unter den Hammer kommt. Lennon wurde 1980 in New York ermordet.

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Monroe

Röntgenbilder und ärztliche Diagnosen der 1962 gestorbenen Hollywood-Ikone Marilyn Monroe sind in Los Angeles versteigert worden. Der neue Besitzer, über den zunächst nichts bekannt wurde, zahlte 25.600 Dollar (19.000 Euro). Das Auktionshaus hatte bis zu 30.000 Dollar erwartet. Aus den Dokumenten gehe eindeutig hervor, dass die Schauspiel-Diva sich Schönheitsoperationen beispielsweise am Kinn unterzogen habe, teilte das Auktionshaus Julien's Auctions im Voraus mit. So gehe es in den medizinischen Unterlagen unter anderem um ein Kinn-Implantat, das sich langsam aufzulösen begann. Die blonde Monroe (1926-1962) war durch ihr blendendes Aussehen und Filme wie "Das verflixte 7. Jahr" weltberühmt geworden. 1962 starb sie im Alter von nur 36 Jahren an einer Überdosis Schlaf- und Betäubungsmitteln.

Unterhose von Walter White

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