Miet- und Pachtverzicht als solidarisches Zeichen an die Gastronomie
Ein solidarisches Zeichen setzt die Brau Union Österreich für Gastronomen in Zeiten wie diesen. Aufgrund der staatlichen Sperre der Gastronomiebetriebe fallen sämtliche Einnahmen weg, die fixen Ausgaben wie Miete oder Pacht sind aber weiter zu zahlen. Nicht so für Gastronomen, die Betriebe im Besitz der Brau Union Österreich führen. Aus Kulanz müssen diese von Mitte März bis vorläufig Ende April keine Miete oder Pacht bezahlen.
„Unseren Kunden bricht derzeit der gesamte Umsatz weg. Wir wollen ihnen nicht auch noch den Boden unter den Füßen wegziehen, sondern ihnen helfend unter die Arme greifen. In unseren Eigengaststätten ist es uns möglich, dass wir in der Zeit der Betriebssperren Miet- und Pachtzahlungen erlassen. Wir alle müssen unsere Gastronomen jetzt fair behandeln! Unser klares Ziel ist, nach Bewältigung der aktuellen Ausnahmesituation wieder mit allen Kunden den österreichischen Bierliebhabern bestes frisch gezapftes Bier bieten zu können. Dafür müssen wir jetzt alle gemeinsam durchhalten, das ist gelebte Solidarität. Dort wo es möglich ist, müssen wir jetzt unbürokratisch helfen. Wir setzen damit ein Zeichen und hoffen, dass viele Gastro-Vermieter diesem Beispiel folgen“, ruft Andreas Hunger, Geschäftsführung Gastronomie zu einer Unterstützung der Gastronomen auf.
Diese nehmen die Hilfe dankbar an, wie etwa Jörg Wanik, der mit seiner Familie das Gösserbräu in Wels betreibt: „Ich schätze das faire Entgegenkommen der Brau Union Österreich, das hilft, unseren Betrieb aufrechtzuerhalten. In der Not sieht man, wer die fairsten Partner sind. Meine Töchter Eva und Anna führen mit mir und meiner Frau Margit den Betrieb. Wir haben 50 Mitarbeiter, es wird keiner gekündigt, sondern alle für Kurzarbeit angemeldet. Dies ist auch ein Signal für die Gesellschaft, dass ich mich mit meinen Mitarbeitern solidarisch zeige“.
Auch Michael Dvoracek, Pächter des Braugasthofes Schwechat, sieht dies so: „Ich finde es toll, wie wir als Partner der Brau Union Österreich unterstützt werden, das ist gelebte Solidarität. Mein Team und ich freuen uns schon darauf, wieder aufsperren zu können. Als Brauhaus vor den Toren Wiens können wir viele Gäste begrüßen, die aus dem Umkreis, der Wiener Innenstadt oder am Weg vom bzw. zum Flughafen bei uns einkehren“.
Über die Brau Union Österreich
Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit achtzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss, das alkoholfreie Schlossgold und die Biere der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Linzer Bier, Villacher, Schleppe und Piestinger. 2.600 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen Heineken-Familie.