Kein Lockdown für die Lehrlingsförderung dank Partnerschaft mit der Brau Union Österreich
Gastronomie und Hotellerie sind von den Einschränkungen und Maßnahmen der Coronapandemie massiv betroffen. Die temporären Schließungen bedeuten für die Lehrlinge in Gastronomie und Hotellerie in weiterer Folge auch Defizite in ihrer Ausbildung und haben Auswirkungen auf die Lehrabschlussprüfungen.
Dem will Piroska Payer entgegenwirken und engagierte Jugendliche, die Fachkräfte der Branche von morgen, unterstützen. Schon seit 2008 fördert sie mit der exklusiven Lehrlingsinitiative Amuse Bouche Lehrlinge aus Küche und Service. Bereits mehr als 600 Lehrlinge haben sich durch die Teilnahme am „Amuse Bouche Wettkampf der Top-Lehrlinge“ perfekt auf die Lehrabschlussprüfung vorbereiten können. Der international mustergültige und hochkarätig besetzte Wettbewerb ist selbst schwerstens betroffen und kann aus heutiger Sicht erst im Frühjahr 2022 wieder durchgeführt werden.
Für die Fachkräfte von morgen
Mit der Gründung eines Vereins zur Lehrlingsförderung will Piroska Payer aber trotz der widrigen Umstände auch jetzt einen aktiven Beitrag leisten. Durch Experten aus der Wiener Gastronomie und Hotellerie sollen motivierte junge Menschen eine optimale Ergänzung zu ihrer Ausbildung und eine zusätzliche praxisnahe Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung erhalten. Geplant ist die Amuse Bouche-Challenge im Herbst 2021 als mehrtägiger Vorbereitungskurs für Lehrlinge aus Gastronomie- und Hotelbetrieben.
„Wer die Chance hat, etwas zu bewegen, hat auch die Verantwortung, es zu tun! Frei nach diesem Motto bin ich davon überzeugt, dass gerade jetzt - in herausfordernden Zeiten wie diesen - die aktive Unterstützung der Lehrlinge im Fokus all jener stehen sollte, welche die Möglichkeit haben, den Jugendlichen unterstützend zur Seite zu stehen! Daher freue ich mich besonders und bin sehr stolz darauf, die Brau Union Österreich als Partner nennen zu dürfen“, ist Piroska Payer voller Tatendrang.
„Mit Amuse Bouche gibt es seit vielen Jahren einen ebenso außergewöhnlichen wie spektakulären Wettbewerb für die vielen talentierten Lehrkräfte aus der Spitzenhotellerie und Spitzengastronomie. Dieser „Wettkampf der Top-Lehrlinge“ macht die fundierte Nachwuchsförderung in Küche und Service auf spannende Weise und öffentlichkeitswirksam sichtbar. Ein hoher Ausbildungsstandard, das wichtige Engagement der Lehrbetriebe und der große Einsatz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind die Zutaten für den Erfolg von Amuse Bouche im Speziellen, aber auch des etablierten Systems der heimischen Lehrausbildung allgemein. Damit das so bleibt, arbeiten wir laufend und intensiv an einer Modernisierung und Neugestaltung der Lehrlingsausbildung, auch in den Bereichen Küche und Service“, befürwortet Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, diese Initiative.
Auch Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, begrüßt dieses Engagement: „Gut ausgebildete Fachkräfte sind die Basis des Erfolgs im heimischen Tourismus. Wenn man sieht, mit welcher Freude und Leidenschaft diese jungen Menschen bei der Sache sind, dann weiß man, welchen Wert die Lehrlingsausbildung in Österreich hat. Gerade in schwierigen Zeiten ist wichtig, dass die jungen Menschen motiviert bleiben, sich weiterbilden können, praxisnah von den Besten lernen können. Daher sind Initiativen wie Amuse Bouche unbezahlbar. Großer Dank an die Brau Union Österreich für die Unterstützung dieses Projekts.“
Vielfältige Unterstützung
Die Brau Union Österreich unterstützt als langjähriger Partner von Amuse Bouche auch die Challenge und die Ausbildung der Lehrlinge im Bereich Getränke- und Bierkultur.
„Insbesondere in schwierigen Zeiten wie diesen stehen wir als starker Partner an der Seite der Gastronomen“, sagt Klaus Schörghofer, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.
„Gäste erwarten perfektes Service bei allen Facetten der Bierkultur von kompetenter Beratung über Hygiene der Schankanlage bis zu richtiger Trinktemperatur, perfekt gezapftem Bier im passenden Glas. Diese Kompetenzen wollen wir genauso schulen wie den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, ein Aspekt der in der Ausbildung immer wichtiger werden wird. Die Konsumenten greifen vermehrt zu alkoholfreien Bieren. Die Lehrlinge sollen in der Beratung der Gäste auch alkoholfreie Alternativen anbieten können. Wir bieten eine breite Auswahl von natürlich gebrauten, alkoholfreien Produkten“, spricht Gabriela Maria Straka, Diplom-Biersommelière und Leiterin der Unternehmenskommunikation html5-dom-document-internal-entity1-amp-end CSR der Brau Union Österreich, einen Trend an.
Auch OSR Ing. Erich Loskot, Direktor der Berufsschule für Gastgewerbe Längenfeldgasse, zählt zu den Vereinsunterstützern der ersten Stunde: „Tagtäglich sehen wir uns mit den Auswirkungen der aktuellen Situation konfrontiert; gerade jetzt brauchen die Lehrlinge in den Lehrberufen Restaurantfachfrau/mann oder Köchin/Koch dringend Unterstützung. Daher freue ich mich ganz besonders über die Initiative von Frau Piroska Payer, die seit vielen Jahren mit zahlreichen erfolgreich umgesetzten Projekten aufzeigt, wie wichtig die aktive Förderung von Jugendlichen ist. Ich bin davon überzeugt, dass der von Frau Payer geplante Kurs unseren Lehrlingen eine außergewöhnliche Chance bietet, ihr Fachwissen zu erweitern und sehe ihn als willkommene zusätzliche Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung. Der Verein für die Förderung von Lehrlingen (Küche und Service) aus der Wiener Gastronomie und Hotellerie hat bereits in seiner Gründungsphase meine volle Unterstützung“.
„Als Schulsprecherin der Berufsschule für Gastgewerbe bedanke ich mich im Namen aller Lehrlinge für die tolle Chance, die uns Frau Piroska Payer und ihre Unterstützer bieten wollen! Der geplante Verein für die Förderung von Lehrlingen (Küche und Service) aus der Wiener Gastronomie und Hotellerie wird sicher toll! Gerade jetzt in der aktuellen Situation brauchen wir Lehrlinge der BSGG im Lehrberuf Restaurantfachfrau/mann oder Köchin/Koch dringend Unterstützung, um für die Lehrabschlussprüfung gut vorbereitet zu sein. Ich bin auch sehr begeistert von dem geplanten Kurs und sicher, dass der Kurs uns Schülerinnen und Schülern helfen wird, Fachwissen zu gewinnen. Ich freue mich schon sehr darauf, beim Verein aktiv mitzuwirken und bedanke mich bei der Brau Union Österreich, dass sie großzügig unterstützt“, so Soraya Safai Amini, die als Schulsprecherin die Freude der Lehrlinge zum Ausdruck bringt.
Über die Brau Union Österreich
Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit fünfzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss und das alkoholfreie Schlossgold sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Villacher und Fohrenburger. 2.700 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen HEINEKEN-Familie.