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Das Zusammenspiel von Konnektivität, Rechenleistung und AI

Der Trendbericht 2021 von Deloitte prognostiziert, dass der globale Markt für Edge-Intelligence im Jahr 2021 auf 12 Milliarden US-Dollar wachsen wird. Das entspricht einem kontinuierlichen jährlichen Wachstum von rund 35 Prozent. Vorangetrieben wird das starke Wachstum primär von Telekommunikationsunternehmen wie Huawei, da diese Unternehmen stark zum Ausbau von 5G-Netzwerken und der Optimierung von Infrastruktur und dem Serviceangebot beitragen.

Edge-Intelligence Lösungen bringen Chancen für jene Unternehmen, die Infrastruktur, Netzwerke, Clouds, Rechenzentren oder intelligent verbundene Sensoren und Geräte verwalten. Es besteht aus einer Kombination an fortschrittlicher Konnektivität, kompakter Rechenleistung und Artificial Intelligence (AI). Geräte und Netzwerke, die große Mengen an Daten erzeugen und nutzen, profitieren speziell von dem Zusammenspiel dieser Komponenten.

Edge-Intelligence: Konnektivität, Rechenleistung und AI

Mit Hilfe von Cloud Computing, Datenanalyse und AI kann so eine Konvergenz von Industriecontrolling, automatisierter Fertigung, Versorgungsmanagement und der Telekommunikation verstärkt werden. Edge-Intelligence Lösungen bringen Cloud Computing, Datenanalyse und AI physisch in die Nähe von Geräten, die große Datenmengen erzeugen oder nutzen. Die schnelle Analyse dieser Daten ermöglicht so eine direkte und rasche Weiterverarbeitung von relevanten Datensätzen.

Was erstmal sehr abstrakt klingt, findet allerdings in einer Vielzahl von Unternehmen Anwendung. So kann durch die Implementierung von Edge-Intelligence eine wesentlich effizientere Nutzung der Bandbreite und größere Netzwerktransparenz erzielt werden, was wiederum zu niedrigeren Kosten führt. Auch die Resilienz der Netzwerke wird gestärkt, da sie durch die Nutzung von Intelligent Edge eine geringere Abhängigkeit von Wide Area Networks (WANs) aufweisen. Hinzu kommt eine höhere Kontrolle über Datenverwaltung und Datenschutz, da Edge-Intelligence es möglich macht, Daten vermehrt lokal zu halten. Auch Anwendungsfälle, die niedrige Latenz und schnelle Reaktionszeiten erfordern, werden durch die Anwendung von Edge-Intelligence in Unternehmen möglich. So kann beispielsweise die Gesichtserkennung für eine Zugangserlaubnis direkt über Edge-Intelligence durchgeführt werden, anstatt über ein weitvernetztes Cloud-System zu laufen. Kosten und Sicherheitsrisiken werden dadurch reduziert.

Kooperationen als Schlüssel zum Erfolg

Laut Deloitte werden bis 2023 rund 70 Prozent aller Unternehmen einen Teil der Datenverarbeitung über Edge-Intelligence durchführen. Doch gerade im Bereich der Edge-Intelligence Technologie ist es essenziell, die Expertise einzelner Anbieter zu vereinen, um effektive Edge-Lösungen auf- und auszubauen. Telekommunikationsunternehmen, Hyperscaler, CDNs und Technologieunternehmen spielen dabei zentrale Rollen bei der Umsetzung.

Huawei bietet mit seinem Knowhow in den drei Kernkompetenzen von Edge-Intelligence (Konnektivität, Rechenleistung und AI) optimale Lösungen für Unternehmen an. Dennoch ist dem Technologieunternehmen bewusst, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden ist, um das Angebot weiter zu optimieren. Auch die Forschung und Entwicklung, sowie die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft ist Huawei ein Anliegen, wie das Unternehmen mit dem OlympusMons Award 2021 beweist: Mit diesem Projekt möchte Huawei die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördern.

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Über Huawei
Huawei Technologies (www.huawei.com) ist führender Hersteller von Telekommunikationslösungen. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens werden in über 170 Ländern eingesetzt und von 45 der 50 größten Netzbetreiber weltweit sowie von einem Drittel der Weltbevölkerung genutzt. Huawei verfügt über eine umfassende Expertise in Festnetz-, Mobilfunk- und IP-Technologien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst mobile Produkte, Produkte für Vermittlungstechnik, Netzwerkprodukte, Software-Anwendungen sowie Endgeräte. Huawei erzielte 2019 einen geschätzten Umsatz von 120,9 Milliarden US-Dollar. Damit wurde ein Plus von mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht. Huawei beschäftigt rund 194.000 Mitarbeiter/innen weltweit, von denen mehr als 45 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Seit 2007 ist Huawei in Österreich mit einem Standort in Wien vertreten und beschäftigt in Österreich rund 120 Mitarbeiter/innen.