APA-OTS/Chronik

Tag der Solidarität der Weltaserbaidschaner

Am 31. Dezember wird der Tag der Solidarität von Aserbaidschanern auf der ganzen Welt gefeiert.

Während der Sowjetzeit war es für die in der Sowjetunion lebende Aserbaidschaner nur eingeschränkt möglich, Kontakte mit ihren Familienmitgliedern, Freunden und Landsleuten, die im Ausland lebten, zu pflegen. Im Dezember 1989 versammelten sich viele Menschen in Nachtschevan, am Ufer des Flusses Arax, direkt vor den Grenzposten und zerstörten die Grenzzäune und -hindernisse. Das war ein historisch Ereignis bei der Widerverstellung der Solidarität von Aserbaidschanern.

Am 16. Dezember 1991 verkündete die Oberste Versammlung der Autonomen Republik Nachtschevan auf Initiative von Nationallider Haydar Aliyev den 31. Dezember zum Tag der Solidarität der Weltaserbaidschaner. Der Nationalrat der Republik Aserbaidschan bekräftige diesen Beschluss am 25. Dezember 1991. Seitdem ist der 31. Dezember ein Feiertag in Aserbaidschan.

Außerhalb der Republik Aserbaidschan leben derzeit dutzende Millionen Aserbaidschaner. Laut Farid Azizov, Vorsitzender der Österreichisch-Aserbaidschanischen Gesellschaft wird Tag der Solidarität der Weltaserbaidschaner jedes Jahr in Österreich gefeiert. Die Gesellschaft fördert durch ihre Tätigkeit die Völkerverständigung zwischen Aserbaidschan und Österreich.

Yardim Gunesh, Vorsitzender der aserbaidschanischen Gemeinde in Wien legt einen großen Wert auf das Beibehalten kultureller Identität und Traditionen bei Aserbaidschanern, die in Österreich leben. Zugleich ist es für ihn von großer Bedeutung, sich gut in die österreichische Gesellschaft zu integrieren und eigenen Beitrag zu dieser Gesellschaft zu leisten.

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