APA-OTS/Chronik

Für besten Biergenuss braucht es bestes österreichisches Wasser

Jeder zweite Österreicher findet, dass wassersparende Methoden bei der Produktion von Bier Teil einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Bierproduktion sind. Und sogar für knapp Dreiviertel (73 %) der österreichischen Bevölkerung zählt die Verwendung regionaler Rohstoffe, eben von Wasser aus der Region, dazu. Als wichtigen Beitrag sehen 66 % der Österreicher auch die Einhaltung von Umweltschutzauflagen. Dies geht aus der repräsentativen Studie zur österreichischen Bierkultur hervor, die jährlich als Basis des Bierkulturberichtes der Brau Union Österreich durchgeführt wird.

Verantwortungsvoll und nachhaltig Bier zu produzieren, ist für die Brau Union Österreich essentiell. Denn das Brauereiunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die beste Bierkultur für die Zukunft zu schaffen und die österreichische Bierkultur nach sozialen und ökologischen Herausforderungen zu gestalten. Als Teil der Heineken-Familie setzt man auch im Zuge der Strategie „Brewing a better world“ wichtige Schwerpunkte, einer davon ist der Schutz der Wasserressourcen. An sämtlichen Standorten werden Initiativen umgesetzt, die die Umwelt und das Klima schützen.

„Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, aus denen es gebraut wird: klares Wasser von bester Qualität. Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier – mehr als 90 Prozent des Getränkes sind Wasser. Darum ist eine gute Wasserqualität das Wichtigste beim Brauen. In Österreich haben wir den großen Vorteil, Wasser in ausreichender Menge und von allerbester Güte zur Verfügung zu haben – eine wertvolle Ressource, die man schützen muss! Daher arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Wasserverbrauch zu verringern und setzen dazu in allen unseren Brauereien Maßnahmen“, meint Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, dazu.

Wassereffiziente Produktion

Die Brau Union Österreich verbraucht pro gebrautem Hektoliter Bier 3,09 Hektoliter Wasser – und liegt damit international im absoluten Spitzenfeld. Der spezifische Verbrauch konnte seit 2008 um über 46 Prozent gesenkt werden und liegt damit auch deutlich unter dem Durchschnitt der HEINEKEN-Familie mit 3,6 hl Wasser / hl Bier. Möglich ist das durch die kontinuierliche Arbeit an der Wassereffizienz – und durch konsequente Umsetzung von Maßnahmen an allen Standorten.

Wasserschutz der weiter geht: Schutzgebiete, Abwasserkontrolle und Biodiversität

Die Brau Union Österreich verwendet großteils Wasser aus brauereieigenen Tiefbrunnen und Quellen. Besonders erwähnenswert ist hier der Standort Puntigam/Graz, wo 15.000 Jahre altes Thermalwasser aus zwei Tiefbrunnen verwendet wird. Um die Quellen vor möglichen negativen Umwelteinflüssen zu schützen, wurden an diversen Standorten Wasserschutzgebiete eingerichtet. Das gesamte Frischwasser in der Produktion entspricht somit der Verordnung „Wasser für den menschlichen Verbrauch“. Das Nutzwasser in den Brauereien wird soweit wie möglich in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Dafür legt die branchenspezifische Abwasser-Emissionsverordnung klare Grenzwerte fest, die intern und extern überprüft werden. Das ist umso wichtiger, als manche der Brauereien in sensiblen Wassergebieten liegen: So grenzt Schwechat etwa an den Nationalpark Donau-Auen, Wieselburg an das Natura-2000-Erlaufauen-Gebiet. Auch die Biodiversität im Lebensraum Wasser ist der Brau Union Österreich ein Anliegen, so wurden etwa an den Standorten Zipf (Redl) und Wieselburg (Erlauf) Fischaufstiegshilfen eingerichtet.

Nachhaltigkeitsengagement im Einklang mit den SDGs der Vereinten Nationen

In Sachen Nachhaltigkeit orientiert sich die Brau Union Österreich an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und setzt entlang der gesamten Wertschöpfungskette um.

„Wir bekennen uns zu den 17 Development Goals der United Nations und setzen so gemeinsam mit unseren Stakeholdern neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit. Im Zusammenhang mit Wasser sehen wir unsere Anknüpfungspunkte etwa an SDG 12, nachhaltiger Konsum und Produktion, sowie SDG 6, Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten. Wasser ist eine global begrenzte Ressource und daher auch mit den anderen Zielen untrennbar verbunden.“, erklärt Gabriela Maria Straka, Leitung PR/Kommunikation und CSR bei der Brau Union Österreich.

Ausführliche Informationen zum Nachhaltigkeitsengagement der Brau Union Österreich findet sich online unter https://www.brauunion.at/nachhaltigkeit/

Über die Brau Union Österreich

Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit fünfzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss, das alkoholfreie Schlossgold und die Biere der Spezialitäten-Manufaktur Hofbräu Kaltenhausen sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus und Linzer Bier. 2.600 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen Heineken-Familie.

www.brauunion.at