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Tipps für's neue Garten-Jahr

Das Jahr hat eben erst begonnen, der Frühling lässt noch auf sich warten. Doch die ersten Frühblüher kämpfen sich sogar durch Schnee und werden schon bald ihre Köpfe aus der Erde stecken. Doch noch schläft die Natur – und auch drinnen wollen Pflanzen ihre Ruhe haben.

Zimmerpflanzen werden jetzt nicht gedüngt und müssen nur alle ein bis zwei Wochen sehr sparsam gegossen werden. Wer Kübelpflanzen im Haus überwintert, sollte diese regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten kontrollieren. Immergrüne Gehölze brauchen auch im Winter Wasser. An frostfreien Tage sollte man daher das Gießen nicht vergessen.

Der Gemüsegarten macht jetzt keine Arbeit. Nützen Sie die Zeit, um neue Sorten auszusuchen und einen Gartenplan zu erstellen. Bis es draußen wieder wärmer wird, empfiehlt Gartenprofi Karl Ploberger, Sprossen und Keime auf der Fensterbank zu ziehen: "Sie sind vitaminreich und können Salaten oder anderen Gerichten zugemischt werden."

Milde Jänner-Tage sind die ideale Zeit, um Sträucher und Obstgehölze zu schneiden. Kleinere Äste kann man auf den Komposthaufen werfen, die stärkeren Stücke kann man häckseln und als selbst gemachten Mulch verwenden. "Ganz Faule mit einem großen Garten können auch einen Totholzhaufen anlegen. Das Holz vermodert und gibt vielen Nützlingen Lebensraum", sagt Ploberger.

Obwohl Schneemänner bauen eine der schönsten Beschäftigungen im Winter ist, verzichten manche Gartenliebhaber auf diesen Spaß. Wenn man nämlich bei Frost und Schnee den Rasen betritt, können die gefrorenen Halme brechen. Die Zellstruktur wird zerstört und im Frühling erscheinen braune Fußspuren auf dem Rasen.

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