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Sommerblumen im Porträt

In diesen Wochen zeigt die Natur, was sie kann. In öffentlichen Parks und privaten Gärten, auf winzigen Balkonen und großzügigen Dachterrassen blühen zahlreiche Arten um die Wette. Viele von ihnen sind Einwanderer: Die Heimat der Schmucklilien zum Beispiel ist Südafrika. Außerdem wachsen sie auf Madeira, einer portugiesischen Insel, die für ihre Pflanzenvielfalt berühmt ist.

Die Gerbera ist vor allem in Afrika, Madagaskar und im tropischen Asien verbreitet. Bis ins 18. Jahrhundert war die Blume in Afrika und Äthiopien als "Aster" bekannt. Im Jahr 1737 beschrieb der niederländische Botaniker Jan Frederik Gronovius die Pflanze in seinem Werk und gab ihr den Namen "Gerbera".

Die wilde Sonnenblume war von Nord- bis Mittelamerika verbreitet. Sie soll bereits 2500 v. Chr. in der Region des Mississippi und in Mexiko angebaut worden sein. Spanische Seefahrer brachten die Samen der Sonnenblume im 16. Jahrhundert nach Europa, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde. Erst seit dem 19. Jahrhundert wird aus den Kernen der Blume das beliebte Öl gewonnen.

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