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Maximalismus: Jetzt wohnen wir wie der "Denver Clan"

Alles ganz clean in Weiß und Erdfarben gehalten, reduziertes Interior und aufs Wesentliche reduziert: Der Minimalismus hat im letzten Jahrzehnt Einzug in die eigenen vier Wände gehalten. Auch dem bewussteren Konsumverhalten enspricht dieser Einrichtungsstil.

Weil aber jeder Trend irgendwann nach einem Gegentrend schreit, ist nun immer öfter vom Maximalismus die Rede. Alle namhaften Interior-Designer feiern seit Kurzem die neue Eleganz, die mehr Prunk fürs Eigenheim verspricht.

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Kate Moss machte es vor

2015 war just Stilikone Kate Moss eine der Ersten, die in ihrem neuen Job als Interior-Designerin die neue Dramatik für das Zuhause vorgezeigt hat. Damals rümpften viele Fans noch die Nase, als sie das Landhaus nahe London äußerst extravagant eingerichtet hat - mit einer braun-gelben Samtcouch, vielen Zierkissen, riesigen Pflanzen, glänzenden Teppichen und einem verspiegelten Bett.

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Wohnen wie der "Denver Clan"

Heute gilt dieser Look, der auch an die Achtzigerjahre und Serien wie "Denver Clan" (Anm: im Original "Dynasty") und "Dalllas" erinnert, als der letzte Schrei.

Wer nicht ganz so protzig und mondän wie Öl-Tycoon J.R. Ewing wohnen will, der kann sich dem Maximalismus auch im Kleinformat hingeben. Es geht nicht darum, möglichst viele Dinge anzuhäufen, sondern das Eigenheim gemütlicher, persönlicher und emotionaler zu gestalten als beim vor Kurzem noch gehypten Industrial Chic.

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Blumen, Tapeten und viel Gold

Bücherregale sind ebenso willkommen wie florale Tapeten, Skulpturen oder - die einfachste Form, das Zuhause dramatischer und exklsuiver wirken zu lassen - frische Blumen. Diese müssen nur in extravaganten Vasen in Szene gesetzt werden.

Außerdem ideal für einen maximalistischen Wohnstil: goldene Elemente, große Wandbilder, Kissen, dunkle Wände, Topfpflanzen und Bilder, Holzvertäfelungen und ein mutiger Stilmix.

Für wahre Puristen ist dieser Interior-Trend nicht unbedingt etwas. Wer aber auf mehr Sinnlichkeit und Emotion in den eigenen vier Wänden setzt, der kann schon mal die Erinnerungsstücke der letzten Reisen entstauben und auf dem Wandregal platzieren.

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