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Großmeister

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Hilfsarbeiter, Tellerwäscher und Musikkritiker – Berufe, die Adolf Loos einst in seinen jungen Jahren ausübte, bevor er sich dem Entwerfen von Möbeln und der Architektur widmete. Das Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien porträtiert den Baukünstler ab 13. März in der AusstellungLOOS.Zeitgenössisch. Im Zentrum steht eine Serie von Interviews des Architekturhistorikers und Professors an der Columbia University New York Yehuda E. Safran. Er hat mit Architekten wie Hans Hollein, Álvaro Siza oder Jacques Herzog über die heutige Bedeutung von Adolf Loos als Pionier der modernen Architektur gesprochen.
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Als Kritiker des Jugendstils und insbesondere der Wiener Secession gilt er heute noch als ein wichtiger Gestalter der Moderne. Zu seinen wichtigsten Werken zählen die Inneneinrichtung des Cafe Museum am Karlsplatz (1899) sowie das Geschäftshaus für Goldman & Salatsch am Michaelerplatz in Wien (1911). Mithilfe von Entwürfen, Modellen, Fotos und Gegenständen von namhaften Architekten wie Le Corbusier oder Herzog & De Meuron etwa wird sein Bestreben nach einer harmonischen Balance zwischen Innen- und Außenwelt verständlich gemacht.www.mak.at

LOOS.Zeitgenössisch

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Vom 13. März bis 23. Juni

Museuem für angewandte Kunst,

Stubenring 5, 1010 WienTel. 01/711 36-0