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Grüner Tee im Test: Häufig Schadstoffe enthalten

Grüner Tee ist gesund – das bestätigen zahlreiche Studien. Ein Test der deutschen Stiftung Warentest zeigt nun aber, dass manche Tees auch Stoffe enthalten, die so gar nicht gesund sind. Zwar konnte keine konkrete Gesundheitsgefahr festgestellt werden, insgesamt sieben Produkte fielen aber als „mangelhaft“ durch.

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Die Experten durchleuchteten 25 verschiedene Tees aus Teegeschäften, Supermärkten und Bioläden und zwar sowohl lose Ware, Beuteln, Kapseln und Pulver. In neun der Proben fanden sie sogenannte Pyrrolizidinalkaloide. Diese Pflanzenstoffe waren in Tierversuchen teilweise krebserregend und sind für die Leber giftig. Die Gesundheit gefährden sie dann, wenn hoch belasteter Tee über längere Zeit getrunken werde. Vor allem Kinder, Schwangere und Stillende sollen belastete Tees nicht in größeren Mengen trinken.

Die Schadstoffe gelangen wahrscheinlich beim Pflücken durch mitgeerntetes Unkraut in den Tee. Weitere schädliche Stoffe, die die Experten von Stiftung Warentest fanden waren Anthrachinon, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Mineralölbestandteile, Pestizide und Nikotin.

Sieben Tees schnitten aufgrund der enthaltenen Schadstoffe mit „mangelhaft“ ab, sieben weitere erhielten ein „ausreichend“. Vier der fünf als „gut“ bewerteten Tees waren Bioprodukte. Insgesamt erhielten die Biotees aber schlechtere Werte.

Die sieben "mangelhaften" Produkte laut Stiftung Warentest:

  • Aldi Süd/West­cliff Grüner Tee
  • Kauf­land/K-Classic Grüner Tee
  • Penny/Mayfair Grüner Tee Natur
  • Norma/Cornwall Grüner Tee Natur
  • Meßmer Feinster Grüner Tee
  • Netto Marken-Discount/ Captains Tea Grüner Tee nach asiatischer Tradition
  • Chinesischer Grüner Tee CAP Special Gunpowder G 601

Die Detailergebnisse finden Sie hier: https://www.test.de/Tee-Einige-gruene-Tees-fuer-die-Gesundheit-auf-Dauer-riskant-4914954-0/