Wirtschaft

Von einem Vergleich noch Lichtjahre entfernt

Acht Millionen Euro hat die Klage der Kärntner Hypo-Bank gegen vier Aktionäre und neun Privatpersonen bereits an Kosten verschlungen. Doch auch am vierten Tag der vorbereitenden Tagsatzung konnte von dem von Richter Thomas Liensberger angeregten Vergleich keine Rede sein.

Der Richter hatte am Montag vorgeschlagen, dass Landesholding, Bank Burgenland, Mitarbeiter-Privatstiftung und die Berlin & Co. BeteiligungsGmbH ein Drittel der eingeklagten 50 Millionen Euro (Sonderdividende aus dem Verkauf an die BayernLB), die neun Manager ihre Prozesskosten übernehmen.

"Bisher hat es dazu nur zwei Gespräche gegeben", sagte Hypo-Anwalt Alexander Klausner. Namens der Holding erklärte Anwalt Andreas Omann, das Klagsbegehren sei "unschlüssig". Dem schlossen sich weitere Anwälte an. Nächster Verhandlungstermin: 17. März.