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"Nicht alles auf eine Karte setzen"

Wer in den letzten Jahren einen hohen Anteil an konservativen Anleihen in seinem Depot hatte, durfte sich aufgrund der fallenden Zinsen über attraktive Erträge freuen. Heute sieht die Sache jedoch anders aus: Ein Blick auf das aktuelle Marktumfeld zeigt, dass diese Anlagestrategie bei steigendem Zinsniveau nur noch geringe Erträge abwirft oder in der Zukunft sogar zu Kursverlusten führen kann.

Das ist nur einer der vielen Gründe, warum die Depot-Strukturierung, auch Asset Allocation genannt, einen wesentlichen Faktor darstellt, um die Erträge am eigenen Depot zu optimieren und gleichzeitig das Gesamtrisiko zu reduzieren. Bei der Asset Allocation geht es um die Aufteilung des in Wertpapieren angelegten Vermögens auf verschiedene Anlageklassen, wie zum Beispiel Anleihen, Aktien, Immobilien, Währungen oder alternative Investments, etwa Edelmetalle oder andere Rohstoffe. "Eine durchdachte Asset Allocation ist der mit Abstand wichtigste Einflussfaktor für eine erfolgreiche Veranlagungsstrategie. Konkret heißt das, nicht alles auf eine Karte zu setzen und durch breite Streuung des Vermögens das Anlagerisiko zu reduzieren", betont Lukas Windisch, Veranlagungsexperte der Bank Austria.

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Strukturanalyse als erster Schritt

Im Rahmen der kostenlosen Risiko-Ertrags-Analyse der Bank Austria analysieren Veranlagungsexperten zunächst die Struktur des bestehenden Depots. Dabei wird vor allem die Verteilung des Wertpapiervermögens auf verschiedene Anlageklassen unter die Lupe genommen.

"Häufig erkennen wir Klumpenrisiken oder eine Übergewichtung des Heimatmarktes in unseren Kundendepots. Daher legen wir als Veranlagungsexperten besonderen Wert auf eine ausgewogene Streuung, wie zum Beispiel von Branchen, Regionen, Schuldnerarten oder Währungen. Die Asset Allocation wirkt sich auch auf das Risiko-Ertrags-Verhältnis aus", erklärt Lukas Windisch. Wie groß die Auswirkung der Asset Allocation auf den Veranlagungserfolg ist, veranschaulicht die oben angeführte Grafik.

Demnach ist die Ertragsentwicklung nur zu 10 Prozent von Faktoren wie zum Beispiel der Titelauswahl oder dem Markt-Timing (d.h. dem Kauf- und Verkaufszeitpunkt) abhängig, wohingegen die restlichen 90 % einzig und allein durch die Asset Allocation bestimmt werden.

Wertvolle Orientierungshilfe

Die Risiko-Ertrags-Analyse der Bank Austria hilft Wertpapieranlegern somit nicht nur dabei, unnötige Risiken aufzudecken, sondern auch Optimierungspotenziale in Hinblick auf den Ertrag zu erkennen.

Risiko-Ertrags-Analyse auf einen Blick

  • Kostenlose, unverbindliche Analyse Ihres Depots
  • Individueller Risikobericht: Ist ein ähnlicher Ertrag vielleicht mit geringerem Risiko möglich?
  • Simulation Ihres Depots auf verschiedene Krisenszenarien
  • Errechnen des maximalen Verlustrisikos Ihrer Veranlagung (mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit)

Kein unnötiges Risiko für Ihr Depot

Jetzt analysieren lassen: Einfach Depot auf www.bankaustria.at/risiko-analyse hochladen oder Depotauszug in einer Bank Austria Filiale abgeben.

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