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Unterschätztes Risiko Berufsunfähigkeit

Mit einer großen Gelassenheit sehen die Österreicher das Thema Berufsunfähigkeit und Invalidität. Laut einer aktuellen Wifo-Studie haben weniger als vier Prozent der Beschäftigten eine private Berufsunfähigkeitsversicherung.

Verwunderlich, denn eine Berufsunfähigkeitsversicherung springt dann ein, wenn jemand wegen eines Unfalls oder einer Krankheit seinen Beruf dauerhaft nicht mehr ausüben kann. Dieses Risiko ist nicht zu unterschätzen wenn man bedenkt, dass laut PVA im Jahr 2017 bereits 19.000 Menschen allein in Österreich davon betroffen waren.

Besonders interessant ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung für junge, gut ausgebildete Menschen. Gerade für diesen Personenkreis steigt im Falle einer Berufsunfähigkeit, selbst bei Vorliegen einer staatlichen Berufsunfähigkeitsleistung, die Einkommenslücke – bezogen auf das Lebenseinkommen – laut Wifo im Schnitt auf bis zu 50 Prozent. Dieses Risiko lässt sich nicht durch „Sparbuchsparen“ abfedern.

Die Lösung ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese sichert, im Fall der Fälle, die Auszahlung einer monatlichen Rente auf Dauer der Berufsunfähigkeit. Durch die Gewinnbeteiligung steigt die Rente sogar jährlich. Zudem gilt: Je jünger man einen solchen Versicherungsschutz abschließt, desto günstiger ist die Prämie. Nachdem es sich hierbei um ein vielschichtiges Produkt handelt, sollte man nicht auf eine fundierte Beratung verzichten.

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