Jugendliche über die Arbeitswelt der Zukunft
Stefanie Putschalka & Nicolas Reisinger besuchen die Handelsakademie Vienna Business School. Die Texte wurden im Rahmen des Teenager-Tages im KURIER verfasst.
Mit Selbstvertrauen. Die Berufswelt stelle ich mir schwierig vor, doch nicht unmöglich. Planlos und verunsichert sind nur die, die aufhören zu lernen und sich nicht auf ihr Lebensziel stürzen. Ich möchte später in der PR-Branche im In- und Ausland tätig sein. Mir ist wichtig, dort zu arbeiten, wo ich Spaß habe und meine Interessen wieder finde.
Ob ich mein Leben anders leben möchte, als meine Eltern? Ja, denn ich habe andere Interessen, die ich auch in der Arbeitswelt verfolgen will. Denn nur so bin ich mir sicher über meinen Karriereweg. Manchmal erlebt man sicher einen Rückschlag, doch man muss sich immer wieder seine Ziele vor Augen führen und trotzdem weitermachen.
Ich glaube, die Konkurrenz am Arbeitsmarkt ist groß und deshalb ist es umso wichtiger, dass man auffällt. Da kommt es dann auf das eigene Image an und wie man sich beim Vorstellungsgespräch präsentiert. Meiner Meinung nach gibt es nur einen Schlüssel zum Hervorstechen: Selbstvertrauen. - Stefanie Putschalka (15)
Mit Auslandswunsch. Planlos über meine Zukunft? Nein, zu den 56 Prozent der Jugendlichen gehöre ich keinesfalls.
Seitdem ich geboren bin, lebe ich in Wien. Bei Abschluss des Studiums will ich das aber ändern. Ich fühle mich sehr von den Vereinigten Staaten, besonders von Kalifornien, angezogen und will später dort vielleicht ein Unternehmen gründen. Mich interessiert vor allem die Immobilienbranche und das Bargewerbe. Die Verbindung zu Österreich will ich aber nicht verlieren. Planlos blicke ich nicht in meine Zukunft, denn etwas Großes zu erreichen steht fix auf meinem Plan.
Ich stelle mir mein Arbeitsleben durchaus hart vor. Will man etwas erreichen, muss hart dafür gearbeitet werden. Der Erfolg kommt ja nicht vom Nichtstun. Wichtig ist aber: Es geht nicht nur ums Geld, der Spaß in der Arbeitswelt sollte auch nicht verloren gehen.
Will ich mein Leben anders als meine Eltern leben? Ja, ich weiß jetzt schon, dass ich im Ausland arbeiten will. -Nicolas Reisinger (15).