Der Paarlauf beginnt
Von Sandra Baierl
So voll war der Club alpha schon lange nicht: in Zweierreihe musste der Sesselkreis angeordnet werden, damit alle Mentorinnen, Mentees und Organisatorinnen auch einen Platz fanden. Ein lebendiges Gewirr gleich von Anfang an: Mit Namenskärtchen gingen die Anwesenden auf die Suche nach ihrem Pendant. Am ersten WoMentoring-Abend trafen einander Mentorin und Mentee zum ersten Mal, lernten einander beim Kick-off von Initiatorin Maria Rauch-Kallat zumindest flüchtig kennen.
Erfahrungen weitergeben
Was dann folgt sind acht Monate intensiver Paarlauf. Die Mentoring-Duos vereinbaren Treffen, vereinbaren Ziele. Die Mentorin versucht, aus ihrem Erfahrungsschatz hilfreiche Tipps und Gedanken an ihre Mentee weiterzugeben. Es geht um Anreize, Ideen, neue Themen. Mentoring ist kein Coaching, keine Jobvermittlung und auch kein Auftragsbringer – aber es ist eine Begleitung, die die Mentee auf ihrem Weg stärken soll.
Die KURIER-Mentoring-Aktion findet aktuell zum sechsten Mal statt. 17 Mentorinnen konnten gefunden werden, die ihren Mentees bei der Weiterentwicklung in ihrem Beruf helfen möchten. Die mit Rat und Tat zur Seite stehen.
17 Mentorinnen
Heuer mit dabei: Gabriele Domschitz, Vorstandsdirektorin der Wiener Stadtwerke; Ulrike Haslauer, Geschäftsführerin von compact electric; Petra Gregorits, Consulterin; Marie Christine Giuliani, Moderatorin; Susanne Höllinger, Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank; Beatrix Praeceptor, Procurement Director Mondi; Monika Wiltschnigg, Geschäftsführerin Tiffany Österreich; Bettina Leidl, Direktorin Kunst Haus Wien; Tina Reisenbichler, Managerin; Elisabeth Koller-Galler, Unternehmerin; Claudia Höller, CFO Erste Bank; Andrea Griltsch, Partnerin Wolf Theiss; Alexandra Hebeler-Drabek, Bereichsleiterin Erste Group, Christiane Wenckheim, Vorstand Ottakringer; Dorothee Ritz, Geschäftsführerin Microsoft Österreich; Maria Rauch-Kallat, Unternehmerin; Sandra Baierl, Journalistin.