Ausprobieren: Drei Schritte zu mehr Mut im Job
Ursprünglich bedeutete Mut „sich mühen“, „starken Willens sein“ und „heftig nach etwas streben“. Genau diese drei Faktoren machen Mut heute im Berufsleben unverzichtbar.
Schritt 1: Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern etwas zu versuchen, obwohl – oder gerade weil – man sich davor fürchtet. Helfen kann hier das Timing. Denkt man zu lange nach, fallen dem Gehirn tausend Ausreden ein warum es besser ist, feig statt mutig zu sein. Beweise hier starken Willen.
Schritt 2: Jeder Mensch ist unterschiedlich mutig, aber jeder kann an seinem eigenen Auftreten arbeiten. Damit der Mut wachsen kann, muss man allerdings raus aus der beruflichen Komfortzone. Dass dabei anfangs das Herz klopft oder der Magen rebelliert, gehört leider dazu. Bemühe dich wirklich, mutiger zu sein.
Schritt 3: „Fake it till you make it“ ist ein alter Bühnentrick, der auch im Büro hilft: Versuche im Arbeitsalltag so zu tun, als seist du selbstbewusster, als du es in Wirklichkeit bist. Irgendwann wird das mutige Auftreten dann zur Gewohnheit und der Schein zum Sein.