Klimageräte: Erfrischend oder ungesund?
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„Wenn die Raumtemperatur eine gewisse Grenze überschreitet, lässt die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit spürbar nach und sorgt für körperliches Unwohlsein. Eine Klimaanlage erreicht durch die Abkühlung auf die gewünschte Temperatur, dass wir besser arbeiten können und uns wohler fühlen. Aber um in den Genuss der Kühlung zu kommen, ohne dabei gesundheitliche Nachteile in Kauf zu nehmen, sind einige Punkte zu beachten. So ist auf eine regelmäßige Wartung zu achten, damit sich keine gesundheitsgefährdenden Keime, Bakterien oder Schimmel im Gerät ansammeln können und in der Raumluft verteilt werden. Um unangenehme Zugluft zu vermeiden, sollten die Geräte möglichst neutral im Raum angeordnet werden. Wählen Sie das Klimagerät so, dass es für die Raumgröße und –belegung ausreichend dimensioniert ist, dann ist ein Aufstellen oder die Installation in unmittelbarer Nähe des Nutzers auch nicht notwendig. Außerdem sollten Sie sich schon vorher über das Betriebsgeräusch erkundigen. In Wohn- oder Büroräumen kann sich ein zu hoher Geräuschpegel auf Dauer als unangenehm erweisen. Achten Sie im Betrieb darauf, die Räume in Relation zur Außentemperatur nicht zu stark zu kühlen und auf die richtige Luftfeuchtigkeit. Denn große, plötzliche Temperaturwechsel können den Organismus belasten und durch die Klimatisierung kann die Luft zu trocken werden. Bei Außenlufttemperaturen jenseits der 30-Grad-Marke, kühlen Sie die Raumluft auf 23 bis 27 Grad bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 35 bis 65 Prozent. So erreichen Sie das ideale Kühl-Gefühl.“