Wirtschaft/Immo

Für wen bauen wir? Studierende der FH Kärnten wissen mehr

Die Nachfrage nach nachhaltigem und sozialem Wohnraum nimmt weltweit zu, Architekten stehen vor der Herausforderung, innovative Lösungen zu entwickeln, die nicht nur ökologisch verträglich, sondern auch sozial gerecht sind.

Inmitten dieser Herausforderungen zeichnet sich der Studiengang Architektur an der Fachhochschule Kärnten als Vorreiter aus, der nicht nur innovative Konzepte entwickelt, sondern auch internationale Anerkennung für seine Arbeit erhält.

Das „Impulshaus“, das innovative Wohnprojekt für obdachlose Menschen, wurde von Studierenden des Architekturstudiengangs entwickelt. Vor Kurzem wurde es für seine wegweisenden Lösungen im Bereich sozialer Gerechtigkeit und nachhaltiger Wohnraumlösungen mit dem International DesignbuildXchange Award 2024 ausgezeichnet. „Nun wollen wir Firmen finden, mit denen wir eine serielle Produktion detailliert diskutieren können“, erzählt Alexander Hagner, Stiftungsprofessor an der FH Kärnten. Sein Büro „gaupenraub+/-“ konnte bereits viel Erfahrung sammeln bei der Planung der Vinzidörfer Wien und Graz: „Wir haben alle Learnings – angefangen von den Dörfern bis zu den Notsiedlungen für Menschen aus Naturkatastrophen – in diesen Prototypen übertragen.“

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Für wen bauen wir?

Schwerpunkte des Architekturstudiengangs an der FH Kärnten liegen in sozialer Architektur, Holzbau und dem Bauen im Bestand. Die Studierenden beschäftigen sich intensiv mit Fragen wie „Für wen bauen wir?“ und „Warum bauen wir?“ und finden kompetente Lösungen.

Die Architekturausbildung an der FH Kärnten vermittelt nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch tiefes Verständnis für die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Durch praxisorientierte Ausbildung und enge Zusammenarbeit zwischen den Fachgebieten Bauingenieurwesen und nachhaltigem Immobilienmanagement entstehen innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zeit.