David Alaba soll kikas Image aufpäppeln
Die Möbelhandelskette kika/Leiner, seit 2013 im Besitz der südafrikanischen Steinhoff-Gruppe, schrieb im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen. Der Umsatz soll mit den Filialen in Osteuropa zwischen 880 und 900 Millionen Euro betragen haben.
Modernisierung
Im heurigen Jahr will er 60 bis 70 Millionen Euro in die Modernisierung von fünf Filialen investieren, die Verkaufsflächen werden für ergänzende Elektronikprodukte erweitert. Den Eigenmarkenanteil im Sortiment möchte der Einrichtungsriese von derzeit 20 auf 50 bis 60 Prozent anheben, um seine Position am Möbelmarkt zu stärken.
Kika und Leiner beschäftigen aktuell rund 7.700 Mitarbeiter, davon etwa 5.000 in Österreich. Seit dem Wechsel der Geschäftsführung im Vorjahr seien keine Stellen abgebaut worden. "Wir nehmen keine Entlassungen vor, um Kosten zu sparen", so George. Nach der Übernahme durch Steinhoff im Jahr 2013 wurden Stellenabbau und Filialschließungen befürchtet.
Neuer Werbeauftritt
Der Marktanteil von kika/Leiner liegt bei 24 Prozent, die Lutz-Gruppe als größter Konkurrent hält etwa ein Drittel. Zurzeit werden in Österreich 32 kika und 18 Leiner Filialen betrieben, die Marke kika ist mit 21 Möbelhäusern auch in Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Rumänien präsent.