Webanalyse-Verbreitung in Österreich macht Fortschritte
Dafür stieg die Webanalyse-Bereitschaft und -Durchdringungen unter Österreichs Top-100-Unternehmen von 2011 auf 2012 um sieben Prozent. Das weist der jüngste Webanalyse-Report von e-dialog aus.
Das heißt, dass die Riege der führenden Betriebe in Österreich noch genug Luft nach oben hat, um die Nachhaltigkeit ihrer Einsätze digitaler Medien zu optimieren und zu steigern.
Das wichtigste Analyse-Tool hierzulande ist Google Analytics. Es kommt bei 52 Prozent der ATX-Unternehmen zum Einsatz. Im Gegensatz dazu wird dieses Analyse-Instrument nur von 20 Prozent der DAX-Unternehmen verwendet. Ebenso gravierend wird mit den Nutzungsbedingungen und den damit verbundenen Datenschutz-Richtlinien umgegangen. Nahezu die Hälfte der österreichischen Unternehmen hält sich an die mit Google Analytics verbundenen Rahmenbedingungen. Hier liegen die DAX-Unternehmen deutlich hinter den österreichischen Betrieben zurück.
So schön dies im Vergleich aussieht, darf dies nicht darüber hinweg täuschen, dass 56 Prozent der ATX-Unternehmen Corporate Governance-Richtlinien vernachlässigen und 61 Prozent der Top-100-Unternehmen die Nutzer ihrer digitalen Angebote über ihre Analyse-Maßnahmen im Dunkeln tappen lassen.
- Google Analytics - 76 - +11 (vergl. zu 2011)
- Webtrekk - 15 - +5
- Piwik Analytics - 10 - +1
- etracker - 8 - +3
- WebTrends - 7 - -2
- Omniture - 7 - +1
- Sonstige - 7 - -13
-
ÖWA - 4 - +1
Quelle: e-dialog - Webanalyse Report 2013