de // Die heutige Frankfurter Allgemeine Zeitung zeichnet ein bemerkenswertes Bild von Hubert Burda Media. Angesichts der gestern bekannt gewordenen Einstellung der Titel "Tomorrow" und "Young" skizziert die Zeitung den Burda-Konzern als altmodisch. "Papier und Internet, das soll künftig kein Gegensatz mehr sein, sondern eine Symbiose eingehen" oder über das Gedankenmachen wie "Geschichten auf den unterschiedlichen Wegen, auf allen technischen Plattformen an die Leser zu bringen" sind, ist da zu lesen. Und Zeitschriften-Vorstand Philipp Welte wird als "Magazin-Imperium"-Umbauer inszeniert. Hubert Burda hat das längst alles begriffen, was die FAZ meint, dass er erst begreifen müsste. Schon das Kurzzeit-Engagement von Christine zu Salm war ein Zeichen dafür. Das dürfte jedoch unter der Wahrnehmungsschwelle der FAZ liegen.