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Online-Musikmarkt-Wachstum von Kostenlos-Kultur gedämpft

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"Das digitale Musikangebot wird positiv aufgenommen. Der Online-Markt wächst, aber Gratis-Downloads dämpfen dieses Wachstum", kommentiert IFPI-Geschäftsführer Franz Medwenitsch diese Ergebnisse. Und er knüpft daran an populäre Forderung: "Es ist höchste Zeit, dass Online-Plattformen wie YouTube, etc nicht nur von Musik und Filmen wirtschaftlich profitieren, sondern auch für diese Inhalte entsprechend bezahlen."

Die, ihre Musik bezahlenden Konsumenten zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Schnitt "7,77 Tracks pro Monat" erwerben und dafür "3,46 Euro" bezahlen. Sie sind mit den vorhandenen Angebot zufrieden. 31 Prozent sind "sehr zufrieden", 65 Prozent "eher zufrieden".

Die Convenience ist der Hauptgrund Musik online zu kaufen. Dann folgt der Preis als Entscheidungskriterium. 65 Prozent der Käufer nennen die Einfachheit des Kaufvorganges und die uneingeschränkte Verfügbarkeit von Musik als kaufentscheidende Kriterien. 58 Prozent sind von der Angebotsvielfalt und -tiefe überzeugt.

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Als bevorzugte Einkaufsquellen werden Apples iTunes-Store und Amazon genannt. Danach folgen die Streaming-Dienste Spotify, Simfy und Deezer als Bezugsquellen.

Unter jenen drei Millionen Musik-Fans, die ihre Audio-Bedürfnisse kostenlos stillen, beläuft sich der monatliche Bezug auf "9,64 Songs".

In der Studie ist darüber hinaus noch ausgewiesen, dass drei Viertel des in Österreich bezogenen, digitalen Contents auf Festplatten abgelegt und archiviert werden. Dort würden "knapp sechs Millionen Menschen urheberrechtlich geschützte Inhalte speichern".

Und auf österreichischen Festplatten liegen derzeit im Schnitt "2.716 Musiktitel, 1.339 Bilder, 317 Texte, 301 Filme und 79 Hörbücher".

Diese Studie ist für Medwentisch der Beleg dafür, dass die Forderung nach einer Festplatten-Abgabe gerechtfertigt und deren "Einführung notwendig, begründet und überfällig ist".

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