Austria Wirtschaftsservice bisherige Förderleistung 10,2 Milliarden Euro
Denn es soll, wie Mitterlehner am 11. Dezember 2012 in Wien wiederholt erklärte, "künftig zu einer noch stärkeren Unterstützung von Jungunternehmen mit Risikokapital kommen".
Die aws soll als "One-Stop-Shop" und als Begleiterin von "vor allem Gründern sowie Klein- und Mittelbetrieben von der guten Idee bis zum Markterfolg" wahrgenommen werden.
Doris Bures, die in diesem Zusammenhang als Innovationsministerin auftritt, ordnet der aws "eine Schlüsselrolle im Innovationsprozess" zu. Denn dieser sie nur dann erfolgreich, erklärt Bures, "wenn die Kette zwischen Idee, technischer Umsetzumg, Produktion und Vermarktung geschlossen sei". Für diesen Kettenschluß ist das Austria Wirtschaftsservice verantwortlich.
Augenblicklicher Förderschwerpunkt der Institution ist die "Steigerung des Innovationsgrades" der heimischen Wirtschaft. Daher tätigt aws derzeit 90 Prozent seiner Förderleistungen unter dem Blickpunkt der Innovationsorientiertheit der zu unterstütztenden Unternehmen.
Damit soll wiederum, wie Wirtschaftsminister Mitterlehner ein Ziel definiert, zum "Strukturwandel der Wirtschaft und entscheidend zur Weiterentwicklung des Standortes Österreich beigetragen werden".
Oder wie es Edeltraud Stiftinger, die gemeinsam mit Bernhard Sagmeister die Geschäftsführung von aws bildet, ausdrückt: "Österreichs Unternehmen haben keine Alternative als innovativ zu sein. Im Vergleich zu Billiglohnländern kann Österreich nur erfolgreich sein, wenn wir um das besser sind, was wir teurer sind."
Stiftinger beziffert wiederum was aws im Jahr 2012 in diese strukturveränderte Innovationskraft heimischer Unternehmen investierte: "Mit Krediten, Garantien, Zuschüssen und Beratungen flossen bislang 832 Millionen Euro in den Markt, in das Wirtschaftswachstum und in die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs."
atmedia.at