Wellness

Neuer Fitnesstrend: Schöner mit Beautyrobic?

Flacher Bauch, straffer Po, sexy Körper – im Endeffekt versprechen doch alle Trainingsangebote dasselbe. Halten können es die wenigsten. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und da wundert es nicht, dass die Beautyrobic-Kurse schon in den ersten Wochen ohne Anlaufschwierigkeiten gut besucht sind (Probestunde 10 €, Infos unter Beautyrobic Vienna).

In der Umkleidekabine wartet schon der erste Teil des Konzepts: Ein hautstraffendes Öl mit einer Mischung aus natürlichem Kokos-, Argan-, Rosmarin und Maiskeimöl soll die Fettverbrennung ankurbeln und Cellulite reduzieren. Für Trainerin Katalin gehört das Einschmieren schon zum Workout – immerhin ist der Untertitel zu Beautyrobic „Feel so sexy“ (Fühle dich so sexy, Anm.).

Der Trainingsraum ist ähnlich wie beim Hot Yoga schon auf 28 bis 31 Grad vorgeheizt, die Bewegungen sind aber deutlich flotter. Zu sexy Pop-Rhythmen gibt es Kniebeugen, dazu kreisen die Hüften und schwingen die Arme – ganz nebenbei brennt es in den Muskeln. Die Übungen sind nicht besonders schwierig, aber durch das Tempo und die Raumtemperatur kommt man trotzdem bald ins Schwitzen.

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Während Katalin die Bewegungen vorzeigt, strahlt sie nicht nur Schönheit aus, sondern vor allem Selbstbewusstsein und Energie. Dieses Gefühl greift im Laufe der Stunde auch immer mehr auf die Gruppe über. In der zweiten Hälfte der Stunde bekommt jeder ein Strechband aus Gummi, das für Übungen eingesetzt wird – Katalin schafft es auch damit, ihren Körper in Szene zu setzen und gleichzeitig zu trainieren.

Mit Beautyrobic bekommt man zwar keine bessere Figur als mit einem anderen Training – aber man bekommt ein besseres Körperempfinden und fühlt sich mehr sexy. Auch das macht schön.

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Fazit:

Für Aerobic-Fans, die nach Abwechslung suchen und alle, die beim Training ihre Weiblichkeit voll ausleben wollen. Ein Ganzkörpertraining, das Blut und Laune in Wallung bringt.

laila.daneshmandi@kurier.at

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