Wellness

Wie Nackt-Yoga einer Frau half sich selbst zu lieben

Jessa O'Brien ist eine passionierte Yogini. Vor zwei Jahren entdeckte die 28-jährige Australierin Nackt-Yoga für sich - und kann sich heute ein Leben ohne die entblößte Praktik nicht mehr vorstellen. "Beim Yoga geht es darum, Geist, Körper und Seele in Einklang zu bringen. Es nackt in einer sicheren Umgebung zu praktizieren, kann diesen Prozess verstärken", sagte Jessa O'Brien kürzlich im Interview mit der Daily Mail.

Auf die Idee Yoga nackt zu praktizieren, kam die an der australischen Gold Coast lebende Frau auf einer ihrer Auslandsreisen: "Damals war ich schon seit etwa sieben Jahren mit der Yoga-Praktik vertraut (...) aber erst als ich mit einigen Frauen in Portugal mit Nackt-Yoga zu experimentieren begann, habe ich herausgefunden, wie Nackt-Yoga Menschen bei der Selbstermächtigung unterstützen kann", erinnert sich O'Brien im Gespräch.

The Nude Blogger

Nachdem die die 28-Jährige nach Australien zurückgekehrt war, begann sie nach gleichgesinnten Yogis zu suchen. Dabei bemerkte sie schnell, dass Nackt-Yoga in ihrer Heimat noch weitgehend unbekannt war. Und so begann sie die Yoga-Szene mit Workshops und Kursen an FKK-Stränden aufzumischen. "Yoga ist nicht das, was man auf Instagram sieht. Es geht nicht um perfekte Körper (...) es geht darum sich selbst zu akzeptieren und lieben. Das ist unbezahlbar", so die junge Frau, die durch Nackt-Yoga lernte, ihre eigene Verletzlichkeit anzunehmen. Nackt-Yoga habe ihr außerdem geholfen sich selbst und ihren Körper zu lieben.

Im Oktober dieses Jahres will O'Brien, die unter dem Namen The Nude Blogger über ihr Leben bloggt, mit dreistündigen Workshops in Byron Bay, ein Badeort nahe der Stadt Brisbane, durchstarten. In den Kursen soll es um "Selbstliebe und Body Positivity" gehen.

Dass O'Briens Yoga-Kurse gut ankommen, zeigt ein Blick auf den Instagram-Account der jungen Frau. Dort folgen ihr mittlerweile über 60.00 Menschen.

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