Wellness

6 Tipps gegen das Herbsttief

Orange-rot gefärbte Blätter, der frische Duft des herannahenden Winters und die letzten warmen Sonnenstrahlen: Der Herbst ist für viele die erklärte Lieblingsjahreszeit. Doch der Spätsommer kann auch anders - kalt, nass und grau nämlich.

Damit sich der Herbstblues heuer erst gar nicht breit machen kann, sollten Sie folgende Tipps beherzigen.

1. In Schwung kommen

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Wer sich müde und schlapp fühlt, der sollte der gedrückten Stimmung aktiv entgegenwirken. Idealerweise mit Sport und viel körperlicher Bewegung. Regelmäßige und fix eingeplante Besuche im Fitnessstudio sind eine Möglichkeit, um heiterer zu werden. Auch die Freizeitgestaltung sollte möglichst abwechslungsreich sein. Treffen mit Freunden, Spaziergänge, Saunabesuche: der Schlüssel zum Wohlbefinden liegt im Herbst in der Selbstmotivation.

2. Auf den Körper hören

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Während man das Stimmungstief bewusst bekämpfen sollte, kann man dem erhöhten Schlafbedürfnis ohne schlechtes Gewissen nachgehen. Die neue Jahreszeit bedingt auch eine hormonelle Umstellung im Körper. Es ist also ganz normal, sich im Herbst müde zu fühlen. Das bedeutet zwar nicht, dass man den ganzen Tag im Bett verbringen sollte, etwas mehr Schlaf geht aber in jedem Fall in Ordnung. Auch der Heißhunger auf Kohlenhydrate, ebenfalls hormonell bedingt, darf gestillt werden. Aber bitte in Maßen und nicht in Massen.

3. Angenehme Atmosphäre schaffen

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Nicht umsonst haben Kerzen und Duftessenzen in den kühlen Jahreszeit Hochsaison. In den eigenen vier Wänden kann man mit ein paar Handgriffen ganz leicht eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Möbel umzustellen bringt frischen Wind ins Zuhause, neue Lichtquellen sorgen für eine angenehme, warme Stimmung. Auch mit Musik und Farben kann man positive Vibes unterstützen.

4. Abwarten und Ingwertee trinken

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Ingwer stärkt nicht nur das Immunsystem, er bringt auch den Kreislauf in Schwung. Als Tee mit Zitronensaft getrunken wärmt er zudem von innen. Für den Tee einfach frischen Ingwer in Scheiben schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Anschließend 15 Minuten ziehen lassen.

5. Scharfes Essen

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Auch würziges Essen wirkt anregend. Anis, Vanille, Kardamom, Piment, Zimt, Nelken, Muskat und Koriander, Bockshornklee, Chili, Pfefferkörner, Kreuzkümmel, Senfsamen, getrocknete Ingwerwurzel und Kurkuma peppen die unterschiedlichsten Gericht auf und regen die Durchblutung an.

6. Vitamin-D tanken

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EinVitamin-D-Mangelführt zu Störungen im Kalziumhaushalt und im Phosphatstoffwechsel. Durch die Nahrung kann es jedoch nur unzureichend aufgenommen werden. Die körpereigene Bildung durch Sonnenbestrahlung ist daher essentiell. Im Sommer genügen bereits 15 bis 20 Minuten in der Sonne, im Herbst sollten es etwas mehr sein. Ganz nebenbei wirkt sich dies auch hervorragend auf die Stimmung aus. Eine Lichttherapie, bei der das Sonnenlicht imitiert wird, ist bei einem Herbsttief in der Regel nicht notwendig. Bei einer Winterdepression kann sie jedoch ratsam sein.