Kim Kardashian testet Tesla-Roboter: Was kann er?
Von Monika Kässer
Die US-amerikanische Medienpersönlichkeit Kim Kardashian (44) präsentierte der Öffentlichkeit auf X (vormals Twitter) "ihren neuen Freund". In dem Video interagiert die Milliardärin mit dem Tesla "Optimus"-Roboter, der einen Durchbruch in der humanoiden Robotik repräsentieren soll.
Roboter reagiert auf Kardashians Gesten
Als die Unternehmerin der menschenähnlichen Maschine zuwinkt, winkt diese zurück. Anschließend formt sie mit Zeigefinger und Daumen ein halbes Herz und hält ihre Hand dem Roboter entgegen, woraufhin dieser das Herz-Symbol mit seinen Fingern vollendet. "Oh, du weißt, wie man das macht?", fragt die 44-Jährige erstaunt.
Doch als die Influencerin "Schnick, Schnack, Schnuck" ausprobieren möchte, stößt der humanoide Helfer offenbar an seine Grenzen.
Der persönliche Assistent soll in rund drei Jahren für die breite (und reiche) Masse zum Kauf stehen.
Wie viel kostet der Tesla Roboter?
Der exakte Preis steht noch nicht fest, laut Elon Musk wird aber ein Verkaufspreis zwischen 20.000 und 30.000 US-Dollar (zwischen 18.900 und 28.400 Euro) anvisiert.
Was kann er?
Der humanoide Helfer arbeitet basierend auf Künstlicher Intelligenz vollständig autonom und soll bei der Arbeit im Alltag zur Seite stehen. Nach Aussage des Unternehmens wird der Roboter "unsichere, sich wiederholende oder langweilige Aufgaben" abnehmen.
Unter anderem folgende einfache Aufgaben könne "Optimus" sicher und freundlich erledigen:
Babysitten
Kochen
Drinks zubereiten
Putzen
Mit dem Hund Gassi gehen
Rasen mähen
Einkäufe besorgen
Gegenstände bringen
Die Sensoren an den Händen sind so empfindlich, dass der Roboter sogar ein Ei greifen kann, ohne es zu zerbrechen.
Ab wann kann man den Roboter kaufen?
Wie weit der Automobilhersteller mit der Entwicklung des "Optimus"-Roboters tatsächlich ist, ist nicht ganz klar. Seit 2022 wird an der Technologie getüftelt, bei der dieselbe Kernsoftware verwendet werden soll, die auch für Teslas selbst fahrende Autos genutzt wird.
Geplant ist die Massenproduktion für 2026/2027. Bei Tesla intern kommen die ersten Exemplare aber schon nächstes Jahr zum Einsatz.