Leben/Mode & Beauty

Wie Dry Brushing zu schönerer Haut verhilft

Eine Massagebürste haben heute nur wenige im Badezimmer liegen. Schade, denn mithilfe der Borsten lässt sich viel Gutes für die Haut tun - ganz ohne teure Cremen. Nicht umsonst schwören Omas und Mütter auf das "Dry Brushing", welches vor allem dafür bekannt ist, den Lymphfluss anzuregen und dadurch Schlacke abzutransportieren.

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Neben der Ausleitung von Giftstoffen kann man sich über weitere positive Effekte freuen: Die Borsten entfernen abgestorbene Hautschüppchen und machen somit das Körperpeeling überflüssig. "Sie regen auch wunderbar die Durchblutung an und helfen so gegen Cellulite", weiß Michaela Trenz, Gründerin des Beauty-Onlineshops vegalinda.com.

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Wichtig ist beim "Dry Brushing" die richtige Anwendung. Gebürstet wird, wie der Name bereits sagt, immer auf trockener Haut - idealerweise vor dem Duschen. Am besten arbeitet man sich von den Füßen bis zum Oberkörper nach oben. Und: "Damit die Trockenbürstenmassage ihre volle Wirkung entfalten kann, sollte man sie am besten täglich durchführen", rät Trenz.

Wer zu Schlafstörungen neigt, sollte seine Haut lieber morgens bürsten, da die Technik zu mehr Energie verhilft und bei abendlicher Anwendung zu einer unruhigen Nacht beitragen könnte. Toll: Die neuen Bürsten sind weitaus weicher und machen das Beauty-Ritual angenehmer, als es mit den harten Borsten früher der Fall war.