Leben/Mode & Beauty

Cavalli eröffnete Wiener Store mit Staraufgebot

Glamour und Opulenz sind beim italienischen Modeschöpfer Roberto Cavalli (72) Programm. Und so drängten Freitagabend knapp 500 Gäste in den Tuchlaubenhof, der eigens für die Eröffnung in einen tropischen Palmen-Dschungel verwandelt wurde. Bei Musik von ABBA bis Sinatra kredenzte man den illustren VIPs Cavalli-Rotwein aus seinem Weingut in der Toskana und Cavalli-Kattus-Sekt. Gegen 19 Uhr schritt der Mode-Maestro mit seiner Frau Eva und Topmodel Karolína Kurková über den roten Teppich und genoss das Bad in der Menge: "Die österreichischen Frauen sind sehr elegant. Ich glaube aber, sie sollten sich mehr trauen und lernen, mit der Mode zu spielen, um ihre Persönlichkeit zu unterstreichen." Der Star-Designer weiß, wovon er spricht. Schließlich liegen ihm die Stars und Topmodels zu Füßen.

Alle Inhalte anzeigen

Er kam, posierte und ging

Allzu lange war das Ehepaar Cavalli, das übrigens erst zu Mittag aus Cannes anreiste, aber nicht bei der Shop-Eröffnung. Bereits gegen 20 Uhr ging es weiter zum "Red Ribbon Celebration Concert" im nahe gelegenen Burgtheater.

Alle Inhalte anzeigen
Da blieb nicht einmal Zeit, dass Cavalli sich persönlich seinen neuen 224 Quadratmeter großen Store ansehen hätte können. Er schaffte es nur bis zur Fotowand. Dabei wurde beim Design und dem Interieur des Geschäfts viel Wert auf Eleganz und Glamour gelegt. So ist beispielsweise der Boden mit Platten aus Quarzit vermischt mit Kristallstaub ausgelegt worden, welche das Licht reflektieren. Die Wände sind mit dunkelbraunem und elfenbeinfarbenem Stuck sowie mit Goldtönen verziert.

Erhältlich sind in dem Geschäft die Damen- und Herrenkollektionen sowie Accessoires - so etwa Schmuck, Sonnenbrillen, Schuhe, Uhren, Düfte. Fans, die ihre eigenen vier Wände mit Cavalli-Stücken verschönern wollen, werden hier ebenfalls fündig werden: Denn auch die Home-Collection gibt es hier zu kaufen.

Modenschau am Life Ball

Freuen dürfte sich der Modezar auch schon auf den Life Ball am Samstag. Als erster Designer überhaupt darf er nämlich nach 2001 bereits zum zweiten Mal die Modenschau bei der Eröffnung, die für ihn nicht wie jede andere ist, gestalten: "Ich bin stolz auf alle meine Modenschauen, aber vor allem in diesem Fall, wo es für so eine wichtige Sache ist. Ich werde mein Bestes geben und alles, was in meinen Kräften steht, beisteuern."