Leben/Mode & Beauty

Männer-Badehosen: In diesen Modellen wird's peinlich

Der Strand ist ein Ort der Zurschaustellung. Genauso wie das Freibad um die Ecke. Deshalb will das bisschen Stück Stoff, welches dort getragen wird, gut gewählt sein. Während für Frauen die Suche nach dem passenden Bikini schnell zur Lebensaufgabe mutiert, ist für Männer die Angelegenheit einfach. Doch der Schein trügt.

Denn bei einem Blick auf die männlichen Besucher trennt sich die Spreu schnell vom Weizen:

Die "gute" Alte

Jahr für Jahr holt dieser Badehosen-Typ sein Lieblingsmodell aus den Tiefen des Kleiderschranks. Irgendwann (der genaue Zeitpunkt kann meist nicht mehr entschlüsselt werden) gekauft und seitdem jede Saison aufs Neue für gut befunden, wird sie nach wie vor aus vollster Überzeugung getragen – auch wenn der Bund schon zwickt und das Muster nicht einmal mit viel Modebewusstsein als cooler Retro-Look bezeichnet werden kann. Unser Tipp: Es zahlt sich aus, in ein Modell aus den 2000er Jahren zu investieren.

Hang zum Exhibitionismus

Hier gibt es kein Pardon. Bereits an Frauen sind Tangas am Strand eine Gratwanderung, bei Männern lässt sich über diese Form des Bademoden-Geschmacks nicht einmal mehr streiten. Auch ein Adonis-Körper macht einen "Ritzenschmeichler" noch lange nicht gesellschaftstauglich.

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Schwimmer-Style

Ein bisschen bedeckter als der Tanga, aber immer noch sehr figurbetont ist der Slip. Schlicht gehalten kann der Bademoden-Evergreen zwar noch immer am Strand ausgeführt werden, jedoch nur unter einer Voraussetzung: Man hat den Körper eines Profischwimmers. Alle anderen sollten zu einer der folgenden beiden Varianten greifen.

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Alles lässig, Alter!

Badehosen, die locker geschnitten sind und knapp über oder unter dem Knie enden, werden am liebsten von Surfer-Typen getragen. Kann cool aussehen, muss es aber nicht. Denn hier besteht die Gefahr, dass das gute Stück ein wenig zu groß gekauft wird, um den Lässig-Faktor zu erhöhen – unsexy Poritzen-Blitzer inklusive. Männer unter 1,80 Metern sollten auf diesen Look ebenfalls verzichten, da der Schnitt optisch staucht.

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Der Klassiker geht immer

Knielang oder bis zur Mitte des Oberschenkels reichend, lockerer Schnitt und mit Gummibund – hier kann am wenigsten schief gehen, weil dieser Stil am figurfreundlichsten ist. Wer will und sich darin wohl fühlt, kann auch auf die körperbetonte Variante zurückgreifen.