Hitzewelle: Welche Materialien Sie jetzt nicht tragen sollten
Während es im Winter ganz egal ist, ob das T-Shirt oder die Bluse aus Kunstfasern besteht, kann das falsche Material bei Temperaturen über 30 Grad zur Qual werden. Zu welchen Stoffen während einer Hitzewelle lieber nicht gegriffen werden sollte - und welche Materialien sogar einen kühlenden Effekt haben.
Don'ts
Polyester: Je günstiger ein Kleidungsstück, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es aus Polyester gefertigt wurde. Die Kunstfaser hat, wenn gerade nicht Hochsommer ist, natürlich ihre Vorteile: Aus ihr gefertigte Mode muss kaum gebügelt werden und hat eine lange Lebensdauer. Nur leider schwitzt man in Polyester-Mode auch wie verrückt, da sie nicht atmungsaktiv ist.
Nylon: Ebenfalls eine Kunstfaser ist Nylon. Nicht nur Strumpfhosen werden aus dem Material gefertigt, sondern auch zahlreiche Sportbekleidungs-Artikel.
Jeans: Wer hart im Nehmen ist, kann natürlich auch bei hochsommerlichen Temperaturen seine Jeans anziehen. Obwohl diese aus Baumwolle gefertigt sind, droht hier der Hitzstau. Je enger das Modell sitzt und je dicker das Material ist, desto weniger Luft kann zirkulieren.
Do's
Leinen: Kleider und Röcke aus Leinen feiern diesen Sommer ihr großes Comeback, nachdem das Material lange Zeit als bieder abgestempelt wurde. Leinen ist nicht nur luftdurchlässig, sondern hat auch einen kühlenden Effekt. Einziger Nachteil: Es knittert sehr schnell.
Baumwolle: Der Klassiker schlechthin, mit dem man auch bei sengender Hitze nichts falsch machen kann. Achten Sie auf möglichst dünnes Material.
Seide: Seidenfäden leiten Wärme nicht gut, deshalb wirkt das edle Material im Sommer wie eine Schutzhülle. Zusätzlich transportiert Seide Feuchtigkeit vom Körper weg nach außen.