Ein Museum wird zur Boutique: Tragbares aus dem MAK
Von Katharina Baier
Auf 1500 m² Ausstellungsfläche präsentieren ab heute rund 100 Designer aus dem In- und Ausland ihre neuesten Kollektionen: Im Wiener Museum für angewandte Kunst, kurz MAK, gibt es drei Tage lang die gesamte Bandbreite von Street Couture über Urban Wear bis hin zu High Fashion zu sehen. Dabei beschränkt sich das Angebot nicht auf Kleidung, sondern auch ausgefallener Schmuck und Accessoires sind vertreten.
Modefans haben so die Möglichkeit mit den Designern ins Gespräch zu kommen, nach Herzenslust zu probieren und natürlich auch gleich einzukaufen. Erstmals wird es im Modepalast Fashion-Shows im Stil der großen Pariser Haute-Couture-Salons geben. Und auch das "starke" Geschlecht soll nun in einer eigenen "Männerecke" fündig werden.
Unter dem Schlagwort "Green" präsentiert sich zudem eine Auswahl an visionären Marken, die sich durch ihren grünen Ansatz, Innovation und Stil auszeichnen. Ein Beispiel dafür ist das Wiener Label Maronski, das Kleidung aus leichter Biobaumwolle oder Bambus produziert.
Traditionell steht der Palast für Neuentdeckungen. Auch in diesem Jahr sind wieder 16 Newcomer mit dabei. Unter ihnen der 20-jährige Oberösterreicher Emanuel Burger mit seinen extravagante Roben.