Bademode waschen: Nie auswringen oder hoch schleudern
Von Maria Zelenko
Ist nach langer Suche das richtige Modell gefunden, soll die Freude daran natürlich möglichst lange währen. Ob teuer oder günstig – ausschlaggebend für die Langlebigkeit eines Bikinis oder Badeanzugs ist nicht der Preis, denn fast jedes Modell enthält Elasthan, welches mit der Zeit durch Chlor, Salz und Körperwärme nachgibt. Jedoch wird dieser Prozess durch die falsche Reinigung beschleunigt. Wie Bademode richtig gewaschen wird:
Spülen: Nach einem Tag am Strand oder im Schwimmbad das Material mit klarem Wasser spülen, um Salz- und Chlorreste zu entfernen.
Waschmaschine: Nach mehrmaligem Tragen dürfen Bikinis und Badeanzüge auch in die Waschmaschine – jedoch nur bei 30 Grad und niedriger Drehzahl. Modelle mit Applikationen unbedingt in einen Waschbeutel geben, damit sie andere Stoffe nicht beschädigen können. Weichspüler ist tabu, da dieser die Fasern aufweicht.
Trocknen: Nach dem Waschen darf Bademode nicht ausgewrungen werden, um das Material nicht zu strapazieren. Lediglich das Wasser etwas ausdrücken und dann auf den Wäscheständer legen statt hängen. Nicht in die pralle Sonne stellen. Absolutes No-go: Trockner.