3 Modetrends, auf die man besser verzichtet hätte
Von Maria Zelenko
Jede Saison aufs Neue müssen sich Designer etwas Neues und möglichst Innovatives einfallen lassen. Neben traumhaften Entwürfen, die man selbst in vielen Jahren noch gerne aus dem Kleiderschrank holt, gibt es auch einige schwer nachvollziehbare Interpretationen des Ausdrucks "Tragbar". Was an manchem Fashion Blogger noch ganz cool wirken mag, sieht im realen Leben abseits von Instagram und Co. schnell wie gewollt, aber nicht gekonnt aus. Diese drei Trends erweisen sich als wenig alltagstauglich:
Slipper
Mal davon abgesehen, dass die Designs von Labels wie Acne und Balenciaga wie Omas alte Hauspatscherl aussehen, sind sie vor allem eines: Unpraktisch. Die fehlenden Riemen führen dazu, dass man schon nach wenigen Schritten den Halt verliert und plötzlich barfuß auf der Straße steht. Noch schlimmer wird es nur noch beim ausverkauften (kaum zu glauben, aber es stimmt) Modell des italienischen Modehauses
Logo-Mode
Taschen, Schuhe, Pullover und Hosen - zahlreiche internationale Modehäuser feiern sich in dieser Saison selbst, indem sie alles Mögliche mit ihrem eigenen Logo besetzen. Doch wer nicht aufpasst, sieht schnell nach Protz-Attitüde à la "Ich kann mir Designerkleidung leisten" statt stylish aus.
Schlaghosen
Eine modische Grausamkeit der Siebziger Jahre hat es 2016 wieder in die Stores geschafft. Ein kleines Extra-Schmankerl haben sich die Designer zusätzlich einfallen lassen: Die neuen Hosen heißen "Cropped Flares" und sind eine Kombination aus Glocken- und 7/8-Hose. Ein bisschen sehen diese Modelle aus, als ob sie zu heiß gewaschen wurden.