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Zoë Straub: Lolita made in Austria

Sie sieht aus wie die junge Brigitte Bardot (81) & spricht Französisch, als wäre sie wie ihr weltberühmtes "Lookalike" auch in Paris aufgewachsen. Warum auf Zoë Straubs erstem Album "Debut" auch nur französische Chansons zu hören sind, erklärt die gebürtige Wienerin im KURIER-Talk: "Ich habe versucht, auf Deutsch zu singen, aber es ist eine harte Sprache. Meine Lieder haben sofort wie Schlager geklungen – und das sind sie nicht." Zudem hätte sie das Lycée Français in Wien besucht, und Ihre Großeltern, die seit 20 Jahren in Paris leben, dort gern besucht: "Das hat meine Affinität zu Frankreich verstärkt", erzählt die 18-jährige Sängerin, die bei der Vorauswahl des österreichischen Beitrags zum Song Contest nur von den "Makemakes" geschlagen wurde.

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Neben der musikalischen Arbeit versucht sich die Tochter von "Aschenputtel"-SängerinRoumina Straub (44) & Papermoon-GründerChristof Straub(46) aber auch als Schauspielerin.

Im Vorjahr gab sie im ORF-Serienhit "Die Vorstadtweiber" ihr TV-Debüt. Vergangene Woche beendete sie die Dreharbeiten zum Vierteiler "Pregau", in dem sie eine "wichtige Rolle" spielt. "Nur so viel: Ich sterbe zum Schluss", so Straub, die seit Jahren mit ihrem Freund Kaspar (25) glücklich ist: "Er unterstützt mich und hört mir zu, wenn ich nervös bin."

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Stolz auf sie sei auch ihr Vater, der ihr erstes Album produzierte. "Wir schreiben alle Songs gemeinsam. Und er freut sich, dass ich so für die Musik brenne." Das sei freilich nicht immer so gewesen: "Ich musste ihn drängen, mitzuarbeiten. Ich war ihm lange Zeit zu bockig und zu pubertär. Aber jetzt bin ich aus all dem herausgewachsen."