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Wolferl "traurig bis heiter"

Den Stock braucht er nicht mehr. Auch den Gips hat er abgelegt. Nach der schweren Rückenoperation vor zwei Jahren und dem Oberarmbruch Anfang Juni geht’s dem Wolferl offensichtlich besser. Braun gebrannt begrüßt er im jugendlichen Karohemd und lässigen Converse-Patscherln Kollegen und Freunde backstage in der zauberhaften "Villa Kunterbunt".

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Bevor Ambros morgen Samstag auf Einladung von Nikodemus-Wirt Niki Neunteufel beim großen Jubiläums-Open-Air in Purkersdorf so richtig einheizen wird, sang er sich für seine Fans in Pressbaum "warm". "Ich komme grade aus dem Urlaub. Ich war zwei Wochen in Griechenland. Hab’ dort ein kleines Boot", erzählt der 64-Jährige im KURIER-Talk.

Seine Liebste, Uta Schäfauer (51), war natürlich mit an Bord, auch in Pressbaum ist die gebürtige Deutsche mit von der Partie. Seit März 2015 sind sie verlobt. Wann sie in den "Hafen der Ehe" schippern werden, ist noch immer offen: "Ich habe den Antrag gemacht, sie hat Ja gesagt – und jetzt zickt sie herum, weil sie einen 14-jährigen Sohn und eine 86-jährige Mutter bei Stuttgart hat", sagt er mit Augenzwinkern. "Ich denke, es wird nächsten Frühling nach dem ganzen Wahnsinn um meinen 65. Geburtstag endlich so weit sein", so der Austropop-Gründervater hoffnungsvoll. Bis dahin ist Ambros, der 30 Jahre mit der zweiten Ehefrau Margit im Nebenhaus der "Villa Kunterbunt" residierte, ziemlich beschäftigt: "Nächste Woche nehme ich zwei neue Lieder mit Christian Kolonovits, Richard Schönherz, Ulli Bäer und meinem Sohn Matthias Ambros auf." Was viel zu wenige wissen: Der 28-jährige Spross aus der Ehe mit Margit ist auch Schlagzeuger bei der topaktuellen Erfolgsband "Seiler und Speer".

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"Das eine Lied hat einen eher politischen Hintergrund, das andere passt zu meiner persönlichen Lebenssituation und heißt ,Mal traurig, mal heiter‘. Der Text ist sehr schön. Ich hätte es selber so nicht gekonnt und ich werde mich bemühen, es so zu interpretieren, wie es sich der Richard (Schönherz) wünscht", sagt Ambros. Glücklich ist er, dass er nach all den Operationen wieder seiner Lieblingsbeschäftigung – vor Fans zu singen – nachgehen kann. Ab November tourt er noch einmal mit dem "Watzmann", rund um seinen Geburtstag am 19. März stehen 30 Konzerte in Deutschland auf dem Programm: "Der Armbruch tut noch immer weh und der Rücken ist kaputt. Ich kann es nicht ändern, aber immerhin kann ich arbeiten."