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"3 Wochen im Koma": Ferres über schwere Erkrankung

Sie gilt als ehrgeizige Powerfrau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt: Als karrierewütiges "Das Superweib" wurde Veronica Ferres 1996 bekannt. Nun will die deutsche Powerfrau auch in Hollywood Karriere machen. Doch wie der TV-Star jetzt in einem Interview verriet, stand es vor einigen Jahren äußert kritisch um seine Gesundheit.

Ferres lag drei Wochen im Koma

Damals sei Ferres so krank gewesen, dass sie sogar ins Koma fiel – und eine "Nahtoderfahrung" machte, durch die sie schließlich zu ihrem Gottesglauben gefunden habe.

"Vor bald 20 Jahren lag ich drei Wochen im Koma, ich hatte eine enzephalitische Meningitis, die Chancen auf eine Heilung waren sehr gering", erzählte die 52-Jährige dem evangelischen Magazin Chrimson.

"Ich konnte Jahre nicht darüber sprechen. Ich bin zusammengebrochen, wenn das Thema aufkam. Nach dieser Erfahrung aber weiß ich: Es gibt Gott. Er hat mich getröstet. Es gab Momente, in denen ich wusste: Ich bin auf dem Weg, mich zu verabschieden. Aber ich war nicht allein."

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"Nahtoderfahrung"

Damals sei sie wie viele andere Deutsche aus der Kirche ausgetreten, doch die schwere Krankheit und anschließende Heilung habe sie zum Umdenken bewegt: "Nach der Nahtoderfahrung im Koma habe ich die Gewissensprüfung gemacht und bin wieder in die katholische Kirche aufgenommen worden. Gott ist für mich ein Gefühl von Geborgenheit und Schutz."

Ihr Glaube an Gott habe der Schauspielerin seitdem stets Halt gegeben, die sich ihren Erfolg hart erarbeiten musste.

"Ich bin aufgewachsen zwischen Kohlen und Kartoffeln", erinnert sich die Tochter eines Kohlen- und Kartoffelhändlers, die streng katholisch erzogen wurde und als jüngstes von drei Geschwistern am elterlichen Hof groß geworden ist.

"Dadurch habe ich eine Erdung wie ein Baum mit ganz tiefen Wurzeln. Da kann es oben noch so stürmisch zugehen, mich reißt nichts völlig um. Ich bin unzerstörbar", erklärt Veronica Ferres über ihre christlichen Werte.

Sie setze sich nicht nur beruflich, sondern auch menschlich hohe Ziele. "Ich möchte morgen immer ein Stück besser sein als heute" - so Ferres über ihr Lebensmotto.