Ursula Strauss hat heimlich "Ja" gesagt
Von Nina Ellend
Zum Schluss hatte es Schauspielerin Ursula Strauss (40) dann doch eilig: In einem gelben Ferrari wurde die Braut in einem weißen Traumkleid zur Donau-Schiffsanlegestelle in Pöchlarn gebracht, an der sie schon als Kind mit ihrer Familie mit dem Boot ablegte.
Am vergangenen Wochenende sagte die "Schnell ermittelt"-Kommissarin – abseits jeder Öffentlichkeit – auf einer Donau-Fähre "Ja" zu ihrer großen Liebe: Obwohl die Schauspielerin und ihr Neo-Ehemann bereits seit zehn Jahren ein Paar sind und unter einem Dach leben, hat Strauss ihren "Schattenmann" – auf seinen Wunsch hin – bisher immer unter "Verschluss" gehalten. "Das soll auch nach der Hochzeit so bleiben", betonte Strauss-Managerin Doris Fuhrmann. "Er will das so und er wird auch in Zukunft nicht mit ihr über den roten Teppich gehen." Verständlich, dass aus diesem Grund keine Fotos der rührenden Zeremonie auf dem Schiff und der anschließenden Feier veröffentlicht werden dürfen. Nicht nur die Hochzeitsgäste, sondern auch die Gemeinde im Bezirk Melk standen dem Brautpaar bei der Geheimhaltung bei. Kein Wunder: Strauss Vater war lange Bürgermeister von Pöchlarn. Wenig gab die Wienerin, die in Niederösterreich aufwuchs, bisher über Privatleben bekannt.
Im KURIER-freizeit-Interview im April dieses Jahres wich Strauss gekonnt Fragen über ihr Liebesleben aus. Übers Älterwerden sagte sie: "Man kann sich noch mit 80 verlieben. Ein Freund von mir war weit über 70, als er seine große Liebe fand. Und jetzt haben sie geheiratet."