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Schicksalsstunden

Wie könnte es anders sein: Georg Markus lernte seine Ehefrau Daniela vor 16 Jahren bei einer Buchpräsentation ("aber nicht meiner!") kennen. Er sehe es "als Zufall", aber er empfinde es "als Bestimmung, diese wunderbare Frau getroffen zu haben", so der mehrfache Bestseller-Autor und KURIER-Kolumnist bei der Präsentation seines neuen Werkes "Alles nur Zufall?" (Amalthea, 24,95 Euro).

Erstmals in 30 Jahren wurde Markus vom Kulturminister – Josef Ostermayer – ins Bundeskanzleramt eingelassen, als er aus dem Nachschlagewerk vorlas: "Gleich drei österreichischen Bundeskanzlern – Kreisky, Figl und Schuschnigg – habe ich jeweils ein Kapitel gewidmet. Vielleicht sind wir deshalb heute hier zu Gast", schmunzelte der 63-Jährige.

In "Alles nur Zufall?" nimmt der Autor besondere Ereignisse im Leben prominenter Österreicher unter die Lupe, die deren Weg nachhaltig veränderten: War es etwa Zufall, dass sich Mozart in Aloisia Weber verliebte, dann aber doch ihre Schwester Constanze heiratete?

Dramatische, aber auch amüsante Schicksalsstunden pflasterten die Wege von Hans Moser, Stefan Zweig, Oskar Werner oder Maximilian Schell. Eine "Kostprobe" davon bekamen die Gäste bei der feierlichen Präsentation zu hören:

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Neben Markus’ Ehefrau Daniela, den SöhnenMathias&Moritz, SchwiegervaterFelix Dvorak,Klaus Wildbolz&Lotte Ledl, durften auch seine allertreuesten Fans nicht fehlen: "Ich freue mich über jeden Einzelnen, der zu meiner Lesung kommt.Senta Wengrafschaute früher immer mitMarcel Prawyvorbei undGuggi Löwingermit ihremPeter Minich. Nach dem Tod beider Männer führen die großartigen Frauen diese Tradition alleine weiter – das ehrt mich besonders!"