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Royals im Aufwind dank Serienstar William

Ein Prinz als Serienstar: In einer vierteiligen BBC-Dokumentation, die nun ausgestrahlt wird, gibt der 30-jährige Prinz William ungewöhnliche Einblicke in seine Arbeit als Rettungspilot der Royal Air Force. Beobachter meinen, dass der ruhig und besonnen auftretende William den britischen Royals dadurch zu neuer Popularität verhilft. Kein Mitglied des Königshauses ist so beliebt wie William.

Die Serie „Helicopter Rescue“ zeigt den Prinzen als Lebensretter: Es ist zu sehen, wie er einen Hubschrauber steuert, um einen 15-Jährigen zu bergen, der von einer Brücke in felsiges Terrain gestürzt ist. William erklärt, welche Ängste ihn begleiten: „Man muss alle Informationen analysieren, die man bekommt, und richtig beurteilen. Das ist nicht einfach, manchmal macht man sich Sorgen, ist beunruhigt. Man möchte das Richtige tun.“

Trotz dieses Drucks gebe es kein besseres Gefühl, als ein Leben gerettet zu haben, sagt der 30-Jährige, der gemeinsam mit drei Kollegen fliegt. „Manchmal agiert man in heiklen und gefährlichen Situationen. Da muss man sich aufeinander verlassen können und die anderen gut kennen, wie in einer Familie.“

William ist seit 2010 bei der Royal Air Force auf der Insel Anglesey vor der walisischen Küste stationiert. Seine Zukunft ist jedoch unklar, denn der Hubschrauber-Rettungsdienst wird ab 2015 von einem US-Unternehmen übernommen. Im Herbst endet Williams Vertragszeit. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Nummer zwei der britischen Thronfolge dann ohnehin neu orientieren wird: Herzogin Catherine erwartet im Juli ein Baby. William werde sich dann auf seine Vaterrolle und seine offiziellen Aufgaben konzentrieren, heißt es in Medien.

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