Lugner: Gerichtsstreit mit Lindsay Lohan
Wir erinnern uns: 2010 hatte Richard Lugner Skandalnudel Lindsay Lohan zum Opernball eingeladen. Diese kassierte zwar das Honorar, ließ den Baumeister in der Ballnacht jedoch einfach sitzen. Acht Jahre später streitet sich Lugner mit dem US-Star noch immer um rund 170.000 Euro.
Lugner: Streit mit Lindsay Lohan
2010 hatte Lugner für Lohan eigens einen Privatjet gechartert, der die 31-Jährige von London nach Wien hätte fliegen sollen. Doch die Schauspielerin kam nie in Wien an, da sie bereits ihren Flieger von Los Angeles nach London verpasste. Lugner soll alle anfallenden Kosten für Honorar und Reise aus eigener Tasche gezahlt haben.
Damals wurde "Mörtel" angeblich von LiLos Management versichert, er erhalte das Geld innerhalb weniger Tage zurück - was bisher aber nicht passiert sein soll.
2016 war Lugner deswegen schon gegen Lohan vor Gericht gezogen. Ihm wurde Recht zugesprochen. Obendrein durfte er von Lohan auch die Erstattung der Gerichtskosten und Zinsen verlangen.
Privatdetektiv angeheuert
Laut Bild warte Lugner aber noch immer auf die Rückerstattung des Geldes. Die Zahlungsaufforderungen sollen bisher sowohl von Lohan als auch von ihrer Firma ignoriert worden sein.
Inzwischen hat der 89-Jährige Privatermittler damit beauftragt, die Sache zu klären. Er sei "auf das Übelste von Frau Lohan betrogen worden", heißt es von Seiten seines Anwalts Patrick Rehkatsch. "Herr Lugner möchte dies so nicht auf sich sitzen lassen und wird die Klage nebst Zwangsvollstreckung bis zum Ende bringen, auch wenn Frau Lohan scheinbar versucht, alles auszusitzen."
Lindsay Lohan ließ die Angelegenheit bisher unkommentiert.