Prinz Harry konnte sich bei Uniform-Debatte nun doch durchsetzen
Queen-Sohn Prinz Andrew und der in den USA lebende Königinnen-Enkel Harry könnten bei Totenwachen am Sarg der gestorbenen Monarchin doch Militäruniformen tragen. Harry (37) hatte - anders als sein Bruder William - bei den bisherigen offiziellen Terminen immer Anzug getragen. Nun sei ihm erlaubt worden, bei einer am Samstag geplanten Totenwache seine Uniform anzulegen, berichtete die Zeitung Daily Mirror unter Berufung auf Quellen des Königspalasts.
"Der gesunde Menschenverstand hat gesiegt", zitierte das Blatt einen angeblichen Insider. Eine offizielle Bestätigung aus dem Königshaus gab es dafür zunächst nicht. Trotz seines Dienstes in Afghanistan musste Harry seine militärischen Titel mit dem Abschied aus dem Königshaus niederlegen - was ihm besonders schwer gefallen sein soll.
Auch sein Onkel Andrew (62) hatte - anders als seine Geschwister - seine bisherigen offiziellen Auftritte im Anzug absolviert. Den Angaben zufolge wurde ihm "als besonderes Zeichen des Respekts" ebenfalls erlaubt, bei einer am Freitagabend geplanten Totenwache am Sarg seiner Mutter Uniform zu tragen. Nach seinen Verstrickungen in einen Missbrauchsskandal um den US-Milliardär und verurteilten Straftäter Jeffrey Epstein darf er keine offiziellen Aufgaben mehr als Royal wahrnehmen.